Bei unserer letzten Analyse zu K+S am Montag hatten wir noch gewarnt: Die Konstellation war zwar bullish, stand aber auf eher wackligen Beinen, zumal die Kappung der 2016er-Prognose durch das Unternehmen ein Aspekt war, bei dem sich nicht erkennen ließ, ob die Anleger wirklich noch Schlimmeres erwartet hatten oder es der Sog der überraschenden US-Wahl-Rallye war, der die Aktie nach oben gezogen hatte. Und nun?
Nun rutscht K+S wieder ab. Aber Achtung, genau hier und jetzt haben wir eine doppelte Unterstützung in Form der 20-Tage-Linie und der Ende September etablierten Aufwärtstrendlinie erreicht. Das heißt: Hält diese Zone, wäre das eine Einstiegschance. Bricht sie deutlicher, dann nichts wie weg! Wie könnte man hier vorgehen?
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Dass K+S letzte Woche mit Schwung über die mittelfristig wichtige 200 Tage-Linie gelaufen war (im Chart rot) und diese dann sofort wieder preisgeben musste, ist kein gutes Zeichen. Da scheint es zu riskant, einfach im blinden Vertrauen auf eine dem Druck standhaltende Aufwärtstrendlinie direkt einzusteigen. Wir meinen:
Diese 200 Tage-Linie muss die Aktie zurückerobern, erst das wäre ein ausreichendes Indiz dafür, dass hier eine nachhaltigere Wende vollzogen ist. D.h. Schlusskurse über 19,60 Euro sollte man da schon sehen. Wer schon investiert ist, könnte sich einen Stoppkurs um 18,40 Euro überlegen, um zeitnah aus dem Markt zu sein, wenn die momentan im Feuer stehende Unterstützungszone brechen sollte.