Das sieht gut aus bei der K+S-Aktie (ISIN: DE000KSAG888) … aber nur für diejenigen, die hier seit einiger Zeit auf ihre Chance für einen Short-Trade warten. Denn die Bullen verlieren gerade die Kontrolle. Dass es nicht gelungen war, die Aktie über die wichtige Widerstandszone 24,74/24,95 Euro zu tragen, zeigt jetzt Wirkung. Die Quartalsbilanz, die man für diesen Ausbruch Mitte Mai als „Vehikel“ zu nutzen versuchte, war eben nicht gerade umwerfend gut. Das zeitigte zunächst Gewinnmitnahmen und, als diese Zone wieder unterboten war, auch umfassendere Abgaben. Jetzt ringt die K+S-Aktie wieder um die Zone, die sie im März und April noch hatte verteidigen können. Aber:
Da waren der mittelfristige Aufwärtstrend und die 200-Tage-Linie noch weit weg. Jetzt nicht mehr … und das dürfte potenzielle Leerverkäufer auf die Aktie aufmerksam machen. Bei 22,40 Euro verläuft die November-Aufwärtstrendlinie, bei 22,03 Euro die 20-Tage-Linie. Würden beide Linien gebrochen, wäre das Kursziel die alte Auffangzone 20,30/20,65 Euro. Noch ist die Messe für die Bullen hier nicht gelesen, noch könnten sie das Ruder herumreißen. Aber dazu müsste K+S über der derzeit bei 23,17 Euro notierenden 20-Tage-Linie schließen. Und das zum einen hinreichend deutlich, zum anderen schnell!
Gratis Exklusiv-Anleitung: „Wie Sie mit Dividenden ein Vermögen aufbauen“. Einfach hier klicken.