K+S: Das muss halten, dann wären die Bullen „durch“

Heute Früh gab es für die Aktie des Salz- und Düngemittelproduzenten K+S (ISIN: DE000KSAG888) Schützenhilfe von Analystenseite: Bernstein hob sein Kursziel von 28 auf 30 Euro an und bewertet die Aktie mit „Outperform“. Das kann den entscheidenden Anschub geben, denn wie zuletzt an dieser Stelle dargelegt, ringt die Aktie momentan mit entscheidenden Charthürden. Zu Handelsbeginn dieses Montags wären sie jetzt überwunden. Aber das muss auch bis zum Handelsende halten.

Das Problem der Bullen ist, dass sie zu wenige positive Nachrichten bekommen, um K+S wirklich durchstarten zu sehen. Man hofft auf die Bilanz des vierten Quartals, nachdem die des dritten Quartals Anfang November ebenso für Ernüchterung sorgte wie das im Oktober veröffentlichte, mittelfristige Strategiepapier, in das man im Vorfeld große Erwartungen gesetzt hatte. Aber bis dahin dauert es noch. Derzeit ist es daher die Charttechnik, die die relevanten Impulse generiert. Und da wäre ein markantes Signal gegeben, wenn …

… die zur Stunde überwundene mittelfristige Abwärtstrendlinie überboten bliebe, an die K+S am Donnerstag herangelaufen war und am Freitag erst einmal gestoppt wurde. Würde K+S auf aktuellem Kursniveau schließen und der Break über diese Hürde damit glaubwürdig, wäre zumindest bis zum Oktober-Hoch bei 23,34 Euro Luft. Das sind keine großen Kurspotenziale, aber für Trading allemal interessant. Zu mehr würde es wohl erst dann reichen, wenn die oben genannten Quartalsergebnisse auf dem Tisch liegen (geplant für den 15. März, vorläufige Ergebnisse könnten aber jederzeit kommen) und überzeugen. Die Bullen haben jetzt ihren „Matchball“ – und sie müssen ihn heute verwandeln, um bei K+S Zeichen zu setzen, die nicht so schnell wieder ausradiert werden können.

 

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