Tja. Wie weiter? Sieht man sich das Chartbild von K+S (ISIN DE000KSAG888) an, wird klar: Die Anfang der Woche präsentierten Quartalszahlen waren nicht gut genug, um die Aktie aus ihrer Dreiecksformation nach oben hinaus zu tragen. Versucht hatte man es, blieb aber hängen. Und seitdem bröckelt die Aktie wieder ab, läuft sogar Gefahr, als Quittung für die vertane Chance aus dem Dreieck nach unten auszubrechen. Was könnte man da tun?
Zu einem Short-Kandidaten würde K+S erst, wenn nicht nur dieses Dreieck, sondern auch die knapp darunter liegende Auffangzone 20,30/20,60 Euro nebst 200-Tage-Linie fallen würde. Wozu es eigentlich nur kommen sollte, wenn „bad news“ auftauchen: Druck auf die Weltmarktpreise, Produktionsausfälle, eine Intensivierung der Konkurrenz. Ob das kommt, weiß man vorher natürlich nicht. Aber wir schrieben bewusst „eigentlich“. Denn selbstredend würde K+S mit erfasst, würde es zu Druck auf den Gesamtmarkt kommen. Klar ist für den Moment:
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Das bullishe Lager sitzt, nachdem die Chance vertan wurde, durch starke Bilanzdaten eine starke Performance hinzulegen und wieder Zug in die Aktie zu bringen, mit den deutlich schlechteren Karten da, denn schließlich blieb beides aus. Der einzige Vorteil ist, dass durch das Abdrehen der Aktie nach unten am Dienstag eine blitzsauber umrissene Linie existiert, aber der K+S bullish wäre: Ein Schlusskurs über 23 Euro und die Kuh wäre vom Eis. Man müsste sie aber eben erst einmal erreichen.
Dahingehend muss man mal beobachten, wie sich die Aktie verhält, wenn sie die aktuell gültige Aufwärtstrendlinie, die untere Begrenzung der Dreiecksformation also, touchieren sollte, die momentan um 21,55 Euro verläuft. Wenn es da zu einem erfolgreichen Test käme, die Käufer diese Linie als Einstiegschance nutzen, dann hat die Aktie gute Chancen, den nächsten Aufwärtsimpuls zu starten … und erfolgreich zu beenden. Vorher aber würden wir hier auf der Long-Seite passiv bleiben.
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