Es läuft gut für die Aktie des Spezialisten für optische Produktionsüberwachung ISRA Vision (ISIN: DE0005488100). Die Ergebnisse zum ersten Geschäftsquartal (hier läuft das Geschäftsjahr bis 30.9.) waren sehr gut, die Perspektiven hinsichtlich des Umsatz- und Gewinnwachstums sind solide, wenngleich nicht überbordend. Und bislang spricht nichts dagegen, dass sich das am 30. Mai, wenn die Veröffentlichung der Ergebnisse des 2. Geschäftsquartals (Januar bis März) ansteht, ändern würde. Doch etwas anderes wird sich im Vorfeld ändern: der Kurs der Aktie.
Sollten Sie ab dem 25. Mai, sprich ab Freitag, in Ihr Depot schauen, erschrecken Sie nicht, wenn ISRA Vision dann auf einmal nur um die 40 Euro wert sein sollte. Der Kurs stimmt dann zwar … aber Sie haben dafür fünfmal so viele ISRA-Aktien im Depot wie zuvor. Denn da wird, so gab das Unternehmen heute bekannt, ein im Vorfeld geplanter Aktiensplit im Verhältnis 5:1 durchgeführt: aus einer alten werden fünf neue ISRA Vision-Aktien. Das passiert von alleine, Sie müssen da nichts unternehmen. Außer gespannt zu sein, was dann passiert, denn:
Es ist nicht selten so, dass optisch billigere Aktien dann besser laufen. Ein Kurs über 200 Euro wirkt eben „teuer“, ob er es mit Blick auf die Bewertung wirklich ist oder nicht, ist da für manch einen zweitrangig: Aktien mit niedrigeren Kursen, von denen man gefühlt mehr für das selbe Geld bekommt, sind beliebter. Gut möglich also, dass die Aktie von dieser Kapitalmaßnahme profitiert. Der Kursverlauf an sich passt: im Zuge des Anfang April etablierten Aufwärtstrends, der derzeit zusätzlich durch die 20-Tage-Linie begleitet wird, hat die Aktie gerade ein mehrmonatiges Hoch erreicht – so darf es natürlich gerne weitergehen.
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