ISRA Vision: Genau das durfte nicht passieren

Als Ende vergangener Woche das Quartalsergebnis von ISRA Vision (ISIN DE0005488100) auf den Tisch kam, hatten wir in unserer Analyse die Frage aufgeworfen, ob das, was da vorgelegt wurde, den Bullen genug sei. Denn die Ergebnisse des Herstellers von Hard- und Software für „Machine Vision“, für optische Steuerungs- und Überwachungssysteme von Produktionsprozessen, waren gut. Sie bestätigten das Wachstum des Unternehmens, unterstrichen die positive Perspektive. Aber sie bargen keine echten, positiven Überraschungen. Und dass ISRA Vision wächst, das hatten die, die diese Aktie zum Überflieger im zweiten Quartal gemacht hatten, selbstredend vorausgesetzt.

So gesehen war der gewaltige Kursanstieg, der als Reaktion auf die Quartalsbilanz erfolgte, nicht zwingend gewesen. Er führte die Aktie hauchdünn über das vorherige Rekordhoch von 59,70 Euro. Aber wieso? Da dürfte der Aspekt ins Spiel kommen, dass ISRA Vision eine relativ marktenge Aktie ist. Größere Orders können da viel bewegen, wenn die Gegenseite, in diesem Fall die Verkäufer, nicht allzu präsent sind. Und warum hätte man sich diesem Kursanstieg in den Weg stellen sollen. Es ist nicht untypisch, dass diejenigen, die auf eine gute Gelegenheit warten, Gewinne mitzunehmen oder sogar Short gehen, die Käufer erst einmal „durchwinken“, um optimal hohe Kurse für den eigenen Ausstieg zu bekommen. Und genau das ist hier offenbar passiert.

 

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Am Montag kamen nur noch kurz Anschlusskäufe, die einen neuen Verlaufsrekord bei 61,30 Euro markierten, aber dann setzten die Abgaben ein. Abgaben, die, weil die Käufer bereits „durch“ waren, nicht auf ein Gegengewicht trafen. Und als am Mittwoch und Donnerstag auch noch der Gesamtmarkt stark unter Druck kam, wurde das bullishe Signal, das von der Reaktion auf die Quartalsbilanz ausgegangen war, zur Bullenfalle, der Anstieg nicht nur relativiert, sondern eliminiert.

Jetzt notiert ISRA Vision nicht nur unter dem Niveau, das die Aktie vor der Präsentation der Zahlen innehatte, sondern darunter. Und damit unter der Zone, die zu einem wichtigen und vor allem eben stabilen Support des Ausbruchs nach oben hätte werden müssen: Unter der 20-Tage-Linie und der unteren Begrenzung der über das Gros des Augusts geltenden Konsolidierungsspanne. Damit wäre der Weg aus charttechnischer Sicht an die nächste Unterstützung in Form des markanten Hochs vom Januar bei 48,70 Euro frei. Und darunter dann würde erst die 200-Tage-Linie bei 43,33 Euro charttechnischen Halt bieten … was, käme es dazu, die Ambitionen der Aktie auf der Oberseite erst einmal auf Eis legen würde.

 

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