ISRA Vision: Brennt da gerade etwas an?

Da mussten einige wohl zweimal schlucken, als sie sahen, dass die Aktie des „Machine Vision“-Unternehmens ISRA Vision (ISIN: DE0005488100) am Donnerstag zwar am Morgen mit einem neuen Verlaufsrekord startete (59,70 Euro), dann aber immer tiefer und tiefer fiel, am Tagestief sagenhafte 18,6 Prozent im Minus notierte und dann mit immer noch dramatisch wirkenden -9,1 Prozent aus dem Handel ging. Und heute wird schon wieder verkauft! Da OSRAM am Donnerstag vergleichbar unter die Räder kam und dort eine Gewinnwarnung der Auslöser war, suchte man natürlich sofort nach entsprechenden „bad news“ bei ISRA Vision. Und …

 

 

… fand nichts. Hier ist, soweit man sehen kann, hinsichtlich des Unternehmens alles beim alten. Der Grund für diesen Absturz dürfte weit profaner sein: Gewinnmitnahmen. In dieser irrwitzigen Dimension? So etwas kann bei Aktien, die einerseits zwar im Fokus der Trader stehen, andererseits aber normalerweise keine riesigen Umsätze aufweisen, durchaus passieren. Und der Chart zeigt, unten mit eingeblendet: Die Umsätze waren am Donnerstag in der Tat hoch. Und wenn Sie sich ansehen, dass sich diese Aktie seit Anfang April im Kurs fast verdoppelt hat – sind da Gewinnmitnahmen wirklich so überraschend? Zumal wir jetzt am Quartalsende angekommen sind. ISRA Vision war der Superstar des zweiten Quartals. Und wenn da einige große Adressen, die den TecDAX abbilden oder bevorzugt handeln, Kasse machen, ist das a) kein Wunder und kann b) aufgrund der sonst eben kleineren Umsätze allemal zu einem solchen „Rumms“ führen. Aber!

Angebrannt ist damit noch nichts. Das wäre dann der Fall, wenn ISRA Vision diese Nagelprobe nicht besteht, indem wichtige charttechnische Unterstützungen nicht ausreichend mit Kauforders unterfüttert und abgesichert sind. Worum es da geht, sieht man gut im Chart. Zum einen um das markante Hoch vom Januar, damals das Rekordhoch, bei 48,70 Euro. Zum anderen um die 20-Tage-Linie, aktuell bei 51 Euro, die seit Mitte Mai dreimal die Basis für Käufe gewesen ist. Deutlicher sollte ISRA Vision diese Zone nicht unterschreiten. Würde die Aktie klar unter dem gestrigen Tagestief bei 48,20 Euro schließen, dann wäre daraus ableitbar, dass das bullishe Lager derzeit entweder nicht die Kraft oder nicht den Willen hat, den Kurs an neuralgischen Punkten aufzufangen … und dann wäre tatsächlich etwas angebrannt.

 

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