Infineon: Nur ein Pullback, mehr nicht?

Dass der Chiphersteller Infineon (ISIN: DE0006231004) wächst, ist eine Sache. Dass das Wachstum vom Tempo her abnimmt, aber eine andere. Und manche wunderten sich schon, wie stur die Aktie trotzdem immer weiter stieg, als wäre das Wachstum trotz dessen nachlassender Dynamik  auf alle Zeit in die Zukunft verlängerbar. Aber es dauert immer seine Zeit, bis sich die Mehrheit der Akteure auf veränderte Rahmenbedingungen einstellt. Zuvor wird gerne nach oben überzogen. Und dann, wenn aus Befürchtungen tatsächlich negative Fakten werden sollten, nach unten übertrieben. Aber noch haben wir diese negativen Fakten ja nicht. Hat man also bei dem kräftigen Abverkauf seit Mitte Juni, insbesondere am Dienstag und Mittwoch, übertrieben?

Auf ganz kurzfristiger Ebene wohl schon. Aber das muss nicht bedeuten, dass die Aktie jetzt wieder viel Luft nach oben hätte, dass man jetzt eine perfekte Basis zum Einstieg vorfinden würde. Denn wenn wir uns mal den Chart auf Wochenbasis ansehen, das kurzfristige Bild ausblenden, erkennen wir zweierlei:

 

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Zum einen versucht man durch die Käufe derzeit, die langfristige Aufwärtstrendlinie zu retten. Die war durch die Abgaben der ersten Wochenhälfte schon klar gebrochen. Aber auf Wochenbasis zählt eben der Schlusskurs des Freitags. Und es fehlen nur noch ein paar Cents nach oben, dann wäre diese 2015er-Aufwärtstrendlinie erst einmal verteidigt worden.

Auf der anderen Seite aber läuft Infineon dadurch von unten an eine Chartzone im Bereich 20,25/20,75 Euro heran, die, nachdem sie als massive Supportzone monatelang hielt und am Ende doch brach, jetzt als Widerstand dient. Erst, wenn diese Zone überwunden wäre, wäre aus dieser Gegenbewegung nach oben, die übrigens unter derzeit klar geringeren Umsätzen abläuft als die Verkäufe der Tage zuvor, mehr als ein Pullback an den Ausbruchslevel, der danach in einen erneuten Abwärtsimpuls übergeht.

 

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