Infineon: Dreiecksformation … Chance oder Fluch für die Bullen?

Infineon (ISIN: DE0006231004) steht am Montagvormittag zwar weit oben in der DAX-Gewinnerliste. Aber die in der Spitze gut drei Prozent, die die Aktie schon hatte zulegen können, wirken im Chart, als wäre es gar nichts. Die Volatilität ist derart hoch, dass solche Kursbewegungen fast in der Kategorie „ferner liefen“ landen. Zumal die gewaltige rote Kerze, dieses „bearish engulfing pattern“ als Reaktion auf die am vergangenen Montag veröffentlichte Quartalsbilanz, bleischwer wiegt.

Eigentlich waren die Ergebnisse so schlecht nicht. Aber dass unmittelbar darauf eine Flut an Kurszielsenkungen seitens der Analysten begann, machte klar: Sie waren auch nicht gut genug, um die zuvor noch sehr optimistischen Ziele der Experten aufrechterhalten zu können. Seither nahmen 13 Analysten ihre Kursziele herunter. Die liegen zwar fast alle immer noch über dem derzeitigen Kursniveau. Aber eine solche Welle an negativen Impulsen bleibt nicht ohne Wirkung. Den Bullen böte sich jetzt eine Chance, aber:

 

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Die im Chart markierte Dreiecksformation will auch erst einmal nach oben verlassen sein. Die zuletzt höheren Zwischentiefs bilden eine ultra-kurzfristige Aufwärtstrendlinie, die derzeit etwa auf Höhe des Freitags-Tagestiefs von 16,94 Euro verläuft – und damit näher liegt als die obere Begrenzung der Formation, die von der Juni-Abwärtstrendlinie, aktuell bei 18,70 Euro, gestellt wird. Zumal es noch keine hinreichend trittfeste bullishe Indikation wäre, wenn alleine diese Linie überboten wäre, wirklich klar wäre ein Trading Long-Signal erst dann generiert, wenn es gelingt, über dem bisherigen Monats-Verlaufshoch von 19,18 Euro zu schließen.

Die Chance für die Bullen wäre da. Aber trotz der derzeitigen Plus ist die wacklig, zumal das Bären-Lager natürlich ebenso seine Chance sieht, dieses Dreieck nach unten zu durchbrechen. Und deren Zielmarke liegt auch mit diesem Kursgewinn am Montagvormittag eben deutlich näher.

 

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