Es ist gefühlt etwas in den Hintergrund getreten – aber das hohe Defizit in der Handelsbilanz ist durchaus ein Belastungsfaktor für den US-Dollar. Denn die USA führen erheblich mehr Waren ein, als sie exportieren. Und dies nicht nur seit Monaten, sondern seit Jahren und Jahrzehnten.
US-Handelsbilanz: Zuletzt mehr als 2 Mrd. Dollar Minus pro Tag
Das ging bisher u.a. deshalb gut, weil die Chinesen einen signifikanten Teil ihres im Handel mit den USA erzielten Überschusses wieder in den USA anlegten, indem sie z.B. US-Staatsanleihen kauften. Möglicherweise war ein Grund für die Anleihenkäufe der US-Notenbank auch die Tatsache, dass die Chinesen diese Käufe zurückgefahren hatten.
Konkret zu den heute anstehenden Zahlen: Gegen 14:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wurde mitgeteilt, wie hoch das monatliche Minus in der US-Handelsbilanz zuletzt ausfiel. Um den neuen Wert einzuordnen: Zuvor hatte es ein monatliches Minus von 68 Mrd. Dollar und damit mehr als 2 Mrd. Minus pro Tag gegeben.
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