Goldpreis: Rallye-Tasse für die Bullen – was geht da jetzt?

Es ist schon überraschend … und gerade deshalb kann diese nun doch wieder aufflammende Stärke des Goldpreises noch allerhand nach oben möglich machen. Eine Überraschung ist diese aktuelle Rallye deswegen, weil die Rahmenbedingungen eigentlich nicht passen:

Euro/US-Dollar und Gold zeigten vor allem seit der US-Wahl im November einen auffälligen Gleichlauf. Zuletzt aber kam der Euro zurück – und Gold stieg trotzdem. Und an der Wall Street stehen die Aktienindizes nahe ihrer Rekordmarken. Kein Umfeld, in dem man damit rechnen müsste, dass Anleger sich eilig in den sogenannten „sicheren Hafen“ der Edelmetalle begeben würden, aber es geschieht dennoch.

Und daraus ist jetzt auch eine charttechnische Umkehrformation entstanden, die die Chance bietet, dass Gold nach oben noch einiges in petto hätte. Sehen wir hin:

 

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Gold hat jetzt eine „Tasse/Henkel-Formation“ vollendet. Ein großer, runder Boden, gefolgt von einem deutlich höher liegenden, kleineren, die zusammen wie eine Tasse mit Henkel aussehen. Der „Rand“ der Tasse lag bei 1.219 US-Dollar, den Zwischenhochs des Januars, und damit knapp über der vorher als Widerstand dienenden, im Zuge des Henkels verteidigten Chartzone 1.192/1.207 US-Dollar.

Über diesen Tassenrand ist der Goldpreis zum Wochenstart hinausgelaufen und nähert sich jetzt der nächsten Widerstandslinie bei 1.241 US-Dollar, die den Anstieg aufhalten könnte, aber keineswegs muss. Wahrscheinlichere, echte Hürden werden die 200-Tage-Linie bei 1.263 und der mittelfristige Abwärtstrendlinie bei 1.300 US-Dollar darstellen.

Da könnte also noch einiges gehen. Vor allem, sollten die üblichen, eine Gold-Rallye begünstigenden Aspekte wie ein deutlicher anziehender Euro und/oder eine kippende Wall Street hinzukommen. Als tauglicher Stoppkurs wäre momentan ein Bereich zwischen 1.210 und 1.215 US-Dollar zu überlegen, knapp unterhalb des Randes der Tasse/Henkel-Formation.

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