Gefahr an der Wall Street: Verliert der Dow Jones den Kampf um die 200-Tage-Linie?

Das sieht ganz und gar nicht gut aus, sofern man auf der bullishen Seite steht. Die 200-Tage-Linie ist bei den meisten Assets eine wichtige Orientierungslinie. Viele vor allem längerfristige Investoren kaufen grundsätzlich nahe dieser Linie, steigen aber aus, wenn sie eindeutig gebrochen wird. Man muss bis März 2016 zurückgehen um eine Phase zu finden, in der das US-Index-Flaggschiff Dow Jones wirklich unterhalb dieser Linie notierte. Vor genau zwei Jahren dann schloss er letztmals unter diesem gleitenden Durchschnitt – aber nur für einen einzigen Tag, dann zogen die Notierungen wieder dynamisch an. Denn die 200-Tag-Linie zu touchieren wird wie ein Kaufsignal gesehen … wenn das Umfeld stimmt.

Und jetzt stimmt es ganz offensichtlich nicht. Anfang April und Anfang Mai wurde die Linie ebenso getestet. Der Index fiel darunter, schloss aber an beiden Tagen darüber. Das Problem ist: Es ist alles andere als typisch, dass nach zwei erfolgreichen Tests so schnell ein weiterer ansteht. Das macht nervös. Zu nervös, um wie sonst üblich mit Mann und Maus auf der Long-Seite zuzugreifen: Sie sehen, das mit diesem dynamischen Durchstarten klappt nicht. Am Montag sackte der Dow an und zeitweise unter die Linie, hielt sie zum Schlusskurs aber einigermaßen. Am Dienstag klebte er tatenlos dran, da wurde man wohl bereits unruhig: Wo bleiben die Käufe? Und dann kam der Mittwoch:

 

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Zuerst sah es aus, als wären endlich die nötigen Käufer da, der Dow Jones lag schon ein gutes Stück über der 200-Tage-Linie … aber dann drehte er ab, gab die Gewinne preis und schloss sogar satt im Minus – und damit erstmals klar unter dem 200-Tage-Durchschnitt. Am Donnerstag kam eine Gegenreaktion, die aber genau an dieser Linie stoppte. Und am Freitag nun, als der Dow Jones bereits mit einer Kurslücke nach oben an der Linie startete, damit eine ideale Basis für eine Rallye gegeben war, schaffte er es erneut nicht, schloss am Ende 55 Punkte höher, nachdem zeitweise fast 300 Punkte Anstieg zu Buche standen. Und, na klar, schon wieder unter der 200-Tage-Linie.

Das sieht alles  andere als rosig aus. Denn die Zahl derer, die am Montag den dritten Versuch starten werden, wieder über diese 200-Tage-Linie zu gelangen, könnte überschaubar sein. Eine Chance wäre zwar, dass dann mit dem neuen Quartal frisches Kapital der Sparer zur Verfügung steht. Aber nur, wenn das wirklich so sein sollte … denn nachdem das erste Quartal wider Erwarten fast aller eine Pleite wurde und das jetzt beendete 2. Quartal mit einem mickrigen Plus von einem halben Prozent auch nichts hermacht, wäre es absolut nicht auszuschließen, dass es bei einigen Fonds sogar Mittelabflüsse gibt. Aufpassen!

 

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