Facebook: Nur ein Sturm im Wasserglas?

Wir alle haben diese Bilder gesehen: Mark Zuckerberg vor diversen Ausschüssen des US-Kongresses, hochnotpeinlich von mehrheitlich fachlich überforderten Parlamentariern befragt und den armen Sünder gebend. Ja, es wäre nachvollziehbar, wenn man jetzt denkt: Es wird ein wenig geschimpft, irrelevante Maßnahmen als nachhaltiger Schutz der Bürger verkauft und am Ende passiert in Wirklichkeit gar nichts. Die Nutzer von Facebook (ISIN: US30303M1027) bleiben dabei, die Werbekunden, die abgesprungen sind, kommen zurück und die negative Wirkung auf die Umsatz- und Gewinnperspektive wird somit bei null liegen. Das kann in der Tat sein. Und dann würde man, wenn man hier nun wieder zugreift, alles richtig machen. Aber …

… käme es doch anders, würden vor allem andere Länder Facebook an die Kandare nehmen, es wäre ein massiver Imageverlust. Das ohnehin abnehmende Nutzerwachstum würde versiegen, womöglich die Zahl der Nutzer insgesamt zurückgehen, die der entscheidenden „daily active“-Nutzer mal sowieso. Die Werbeeinnahmen würden dann fallen – und womöglich sehr deutlich. Es kommt darauf an, ob Facebook zu einer „social media platform non grata“ wird oder nicht. Und das ist eben noch nicht raus.

Fazit: Vorsicht. Diesen scharfen Rücksetzer blind als die perfekte Einstiegschance anzusehen, kann daneben gehen. Wir sehen im Chart zwar ein kleines Doppeltief. Aber die Aktie muss zumindest über die derzeit bei 173 US-Dollar verlaufende 200-Tage-Linie hinaus und darüber schließen, damit zumindest die Charttechnik Rückenwind liefern würde, der Weg nach oben erst einmal frei wäre. Und auch dann sollte man vorsichtig bleiben, denn was da noch an „Leichen im Keller“ liegt und womöglich durch diese Cambridge Analytica-Affäre mit ans Tageslicht kommt, weiß niemand. Keinesfalls sollte man hier mit zu großem Kapitaleinsatz agieren und nie ohne Stoppkurs!

 

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