Evotec: Was war das denn!?

Gestern sackte die Evotec-Aktie (ISIN: DE0005664809), die bis zur Mittagszeit nur leichten Abgabedruck sah, schlagartig um knapp über zehn Prozent durch. Am Ende löste sie sich von den Tagestiefs, liegt derzeit leicht im Plus. Aber das war schon ein Schock. Und natürlich suchten besorgte Akteure sofort nach der negativen Nachricht, die das ausgelöst hatte. Doch da gab es nichts, außer der Meldung, dass die Analysten bei Oddo BHF ihre Einschätzung für Evotec unverändert bei 22 Euro und „kaufen“ belassen haben. Wohl kaum ein Argument für einen Zehn-Prozent-Einbruch. Also?

 

 

Nichts also, so etwas kommt schon mal vor, man sieht es durchaus ab und an bei etwas kleineren und damit marktengeren Aktien. Da will eine große Adresse zu unbedacht Gewinne mitnehmen, geht da en bloc mit einem Volumen ran, das der Markt auf einen Schlag eben nicht aufnehmen kann, statt solche Gewinnmitnahmen behutsam in den Markt zu geben … und schon werden die gestaffelten Kauforders, die im Markt liegen, bis hinunter auf einen Punkt X allesamt bedient. Zum Nachteil des ungeschickten „Gewinn-Mitnehmers“ und, wenn man die Stoppkurse zu eng ansetzt, zum Nachteil der bullishen Trader, die da unglücklich ausgestoppt werden und durch die ausgelösten Stop Loss-Orders den Druck noch verschärften. Die im Chart unten mit eingeblendeten Umsätze stützen diese Theorie. Was heißt:

Nichts ist passiert, was die Beurteilung der Aktie angehen könnte. Die bewegt sich weiterhin in einem seitens der Fundamentals sehr starken Umfeld, zeigt unverändert sehr positive Perspektiven. Und dass es am Ende gelang, die jetzt zum Support gewordene Zone 16,70/16,92 Euro zu halten, ist wichtig. Solche Ausrutscher passieren eben, wobei eine Gruppe sich darüber natürlich freuen durfte: Die, die einfach mal ein Abstauber-Kauflimit in den Markt gelegt hatten. Doch auch, wenn eher enge Stopps durch diesen Ausrutscher ausgelöst wurden, ohne Stopp zu agieren ist bei volatilen Aktien (bzw. eigentlich nirgendwo) nicht ratsam. Aktuell wäre die bei 16,38 Euro verlaufende, sukzessive anziehende 20-Tage-Linie eine taugliche Orientierung hierfür.

 

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