Vor einer Woche erreichte die Evotec-Aktie (ISIN: DE0005664809) mit 19,23 Euro ihr bisheriges Jahreshoch. Seither ist zwar ein wenig die Luft raus. Aber dieses Hoch bleibt in Reichweite, könnte somit jederzeit überwunden werden. Wirklich relevante Widerstandslinien gäbe es keine. Die uralten Hürden aus der Zeit des Platzens der Dot.Com-Blase 2000-2002 sind nur bedingt relevant und selbst wenn, so läge die nächste dieser alten Wendemarken erst bei 23 Euro. Nach oben wäre also a) Luft und b) würde die Aktie auch steigen, wenn man nicht nonstop auf den Kursmonitor starrt. Was man tun muss, wenn man hier dabei ist, beschränkt sich also auf sinnvolles Risiko-Management, sprich die Steuerung der Positionsgröße und deren Absicherung.
Ersteres ist Nervensache. Evotec ist, man kann es im Chart ja nicht übersehen, hochvolatil. Man sollte hier also keinesfalls mit Summen agieren, die einem des Nachts den Schlaf rauben, wenn es mal in die Gegenrichtung geht. Und was die Absicherung angeht, bietet der Chart derzeit taugliche Vorlagen. Aber:
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Die super-steile, Anfang August etablierte Aufwärtstrendlinie bei derzeit 18,30 Euro als Basis für einen Stoppkurs zu wählen, wäre dabei ein wenig zu restriktiv. Evotec schwankt nun einmal relativ stark und diese Linie ist zu steil, um auf Dauer halten zu können. Das dürften viele Akteure so sehen, was hieße: Bricht sie, muss das keinen allzu großen Abgabedruck nach sich ziehen, also wäre es besser, sich eine Etage tiefer abzusichern, wo es für den Bestand des Trends wichtigere Supportlinien gibt.
Hier bietet sich der Bereich 17,10/17,40 Euro an, wo sich auf engem Raum die 20-Tage-Linie und die obere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrends vereinen. Das ist eine Zone, die Evotec unbedingt halten muss, um nicht den Anschluss nach oben zu verlieren. Bis dort hinunter ist es zwar ein gutes Stück – aber diese Aktie ist nun einmal schwankungsintensiv und zugleich keine Einbahnstraße, daher bietet sich grundsätzlich ja auch ein eher kleiner Kapitaleinsatz an.
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