Evotec: Kommen übermorgen die Bullen zurück?

Übermorgen vor Handelsbeginn wird die Bilanz zum ersten Quartal beim Wirkstoff-Forschungsunternehmen Evotec (ISIN: DE0005664809) erwartet. Kann das die Initialzündung für wie Wiederaufnahme des Aufwärtstrends sein? Das kann natürlich so kommen, zumindest, wenn man rational an die Sache herangeht. Der Haken ist: Das, was die Aktie in den letzten Monaten zeigte, war eben nicht rational. Dass es nach dem scharfen, seitens Umsatz und Gewinn des Unternehmens nicht zwingenden Korrekturimpuls des Spätjahres 2017 einfach nicht gelingt, in einen nachhaltigen Aufwärtstrend zurückzufinden, basiert auf dem Druck von Leerverkäufern, die das Geschehen auf Basis der charttechnischen Gemengelage bestimmen. Und das geht solange so weiter, solange bullishe Trader und längerfristige Investoren nicht stark genug werden, diesen Bann zu brechen. Was hieße:

Es bräuchte eine positive Überraschung im Rahmen der übermorgen anstehenden Quartalsbilanz, um eine Wende herbeizuführen. Ideal wäre, würden einige größere Adressen ohnehin längst vorhaben, hier mit größeren Volumen anzutreten und die Bären so aus dem Feld zu schlagen. Dergleichen lässt sich nicht vorhersagen, aber immerhin vermuten. Denn ein Unternehmen, das stetig und zielgerichtet wächst, in einer Zukunftsbranche agiert und starke Allianzen mit großen Pharmakonzernen vorweisen kann, hat in einem Abwärtstrend ebenso wenig zu suchen wie in dieser seit Monaten andauernden und gerade auch noch wieder wackelnden Bodenbildung. Aber hieße das, man könnte schon einmal im Vorfeld des Zahlenwerks „auf Verdacht“ einsteigen?

 

 

Das wäre riskant. Denn wie gesagt: Die Perspektiven von Evotec sind nicht erst seit ein paar Wochen positiv. Und Evotec ist durchaus nicht die einzige Aktie, die stark leer verkauft wird und so gedrückt bleibt, eigentlich aber höher tendieren müsste. Das bearishe Lager dürfte das kleinste Haar in der Suppe der Quartalsbilanz nutzen um zu versuchen, die seit zwei Wochen belagerte Unterstützungszone 13,02/13,29 Euro zu durchbrechen und so charttechnisch freie Bahn bis an den Supportbereich 11,28/11,52 Euro zu bekommen. Besser wäre es also, so günstig die Aktie auch wirkt, das Überwinden der nächstgelegenen Widerstände abzuwarten und damit den Beleg, dass das bullishe Lager imstande ist, seitens der Bären aktiv verteidigte Widerstandslinien zu bezwingen.

Im Fokus stünden da die 20-Tage-Linie bei aktuell 14,18 Euro und die Ende April gebrochene Dezember-Aufwärtstrendlinie bei 14,50 Euro. Das wäre eine Mindestanforderung hinsichtlich eines möglichen Befreiungsschlags. Noch besser wäre ein Schlusskurs über der momentan bei 15,31 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie … aber wer kürzerfristig und risikobereit agiert, könnte natürlich erwägen, bereits mit dem Break der tiefer gelegenen Hürden langsam eine Long-Position aufzubauen.

 

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