Evotec: Der Schrecken hält sich in Grenzen

Gestern am späten Abend wurde gemeldet, dass die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktie des Wirkstoff-Forschers Evotec (ISIN: DE0005664809) von „Kaufen“ auf „Halten“ heruntergenommen haben – mit Kursziel 16 Euro. An dieser Marke war Evotec bereits vorbei gelaufen, als Reaktion auf diese neue Einschätzung fiel sie prompt dorthin zurück – und anfänglich sogar darunter. Zur Stunde notiert der Kurs mit 16,16 Euro wieder über diesem Strich – und es ist durchaus möglich, dass die Aktie diese Delle aufholt.

Denn im Zuge steigender Umsätze und Gewinne ist da mittelfristig viel möglich und die Frage, ob die Aktie bereits zu hoch bewertet ist, vom Grad des Optimismus der Investoren abhängig. Der wiederum hängt indes in solchen eher marktengen Aktien mit einer tendenziell dünnen Nachrichtenlage davon ab, ob der Aufwärtstrend intakt bleibt. Kippt das Ganze, ist man schnell bereits, mal kurz auszusteigen in der Hoffnung, günstiger wieder in die Aktie hineinzukommen. Was indes bei diesen marktengen Werten zu heftigen Abwärtsimpulsen führen kann, gerade erst im Juli hatten wir das bei Evotec erlebt, als die Aktie in kurzer Zeit über 20 Prozent durchsackte.

Wichtig ist also, dass die Reaktion auf die Herabstufung der Deutschen Bank weiterhin gering bleibt. Dann ist diese eine Meinung schnell vergessen. Evotec sollte heute unbedingt deutlicher über dem Eröffnungskurs von 15,81 Euro schließen. Gelingt das, wäre ein erneuter Ausbruch über den März-Aufwärtstrendkanal allemal drin. Misslingt das, kann der Kurs schnell im Bereich der 20-Tage-Linie und dem alten hoch vom Juli bei 14,96 bzw. 14,71 Euro landen!

 

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