Evotec: Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm

Wieso passiert hier nichts? Ausgerechnet eine sonst so volatile Aktie wie Evotec (ISIN: DE0005664809) tritt derzeit auf der Stelle, während sich der Aktienmarkt insgesamt sehr wohl kräftig bewegt. Und das, obwohl die Meldung über die anstehende, enge Kooperation mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi vor zwei Wochen einen markanten Kurssprung ausgelöst hatte, der die Aktie in Reichweite eines charttechnischen Befreiungsschlags brachte. Der immer noch in Reichweite ist, aber eben nicht mehr … es tut sich ja nichts. Also, wieso?

Weil heute in einer Woche die 2017er-Bilanz erwartet wird. Und im selben Atemzug die Prognose des Unternehmens für das Jahr 2018. Auf die kommt es an. Dann wird der Sturm losbrechen, werden die Akteure umgehend wieder aktiv werden. Bleibt es bei dem 2017 sehr beeindruckenden Wachstumstempo? Ist womöglich noch mehr drin? Schwarze Zahlen schreibt Evotec ohnehin, aber wie schwarz könnten die 2018 werden? Erst, wenn diese Perspektiven auf dem Tisch liegen, wird erkennbar sein, was den Trend entscheiden wird, nämlich, wie hoch die Erwartungen der Marktteilnehmer im Vorfeld waren. Es wäre durchaus möglich, dass man enttäuscht reagiert, würde Evotec einen Anhalt bieten, der „nur“ die momentan im Schnitt seitens der Analysten erwarteten 30 Cent Gewinn pro Aktie avisieren würde. Aber …

… so konkret kann Evotec eigentlich nicht werden, nicht in einer solchen Branche. Zumal man sich auch in den Vorjahren eher mit Tendenzen behalf, so hieß es z.B. im Frühjahr 2017, dass der Gewinn „deutlich“ steigen dürfte. In einem nicht allzu negativen Gesamtmarkt-Umfeld sollte so etwas, wenn es denn so kommuniziert würde, aber eigentlich reichen, um die Aktie in Marsch zu setzen, die aktuell im Raum stehende Hürde in Form des bisherigen Jahreshochs bei 16,92 zu überwinden. Aber im Vorfeld der Zahlen einfach darauf zu setzen, wäre riskant. In einer Woche werden die Würfel fallen, bis dahin würde alles, was sich bei der Aktie tut, sozusagen „vorläufig“ geschehen.

 

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