EURO/US-DOLLAR: BULLENFALLE?
Die Dynamik der Aufwärtsbewegung nahm täglich zu. Die Widerstandszone 1,1376/1,1495 US-Dollar, vorher immer wieder das Ende der Bemühungen der bullishen Seite, wurde überwunden, als wäre sie nicht da. Bis 1,1616 lief der Euro am Dienstag nach oben … und dann war es plötzlich vorbei mit dem Kaufdruck. Wird dieser scheinbar so eindeutige Ausbruch zur Bullenfalle? Möglich ist das schon. Denn natürlich versuchen diejenigen, für die ein steigender Euro höchst negativ wirken würde, dagegen zu halten. Und so etwas funktioniert dann am besten, wenn man die Gegenseite in diesem steten Ringen um die schwächste Währung in Sicherheit wiegt, wartet, bis das unmittelbare Kaufinteresse vorüber ist und erst dann auf der Short-Seite zuschlägt. Aber noch ist offen, wer am Ende die Nase vorn hat., Denn solange Euro/US-Dollar nicht mit Schlusskursen klar unter 1,1376 aus dieser nun ja zur Unterstützung gewordenen Zone wieder herausfällt, kann es sich hier auch nur um ein Pullback, d.h. einen Rücksetzer in das Ausbruchsniveau, handeln!
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