E.ON: Muss man sich hier jetzt Sorgen machen?

Das sieht derzeit aber gar nicht nett aus, was die E.ON-Aktie da zeigt. Der Kurs des Energieversorgers (ISIN: DE000ENAG999) produzierte am vergangenen Dienstag ein „bearish engulfing pattern“ – an dem Tag, an dem er am Morgen noch mit 9,73 Euro ein neues Jahreshoch markiert hatte. Nicht gut, keine Frage. Ob sich das aber zu einer größeren Korrektur auswächst oder die Aktie auf den jetzt erreichten Supportlinien zackig wieder nach oben dreht, ist noch völlig offen. Interessant ist dabei, wenn man versuchen will, in diese – gemeinhin ja unsichere – Zukunft zu blicken, die Frage nach dem Warum des Rücksetzers.

Und da findet man auf Unternehmensseite nichts, das negativ wäre. Und auch, wenn sich ab und an mal ein Analysehaus findet, das sein Kursziel senkt … die Mehrheit der Analysten sind und bleiben für E.ON positiv. Auffällig ist, dass E.ONs Abstieg Hand und Hand mit einem vergleichbaren Rücksetzer bei RWE ging und die beiden defensiven Aktien fielen, nachdem der DAX zulegte. Und das unmittelbar vor einem großen Abrechnungstermin an der Terminbörse …. den E.ON dann nahe am Options-Strike-Preis von neun Euro absolvierte. Das „riecht“ sehr nach Hexentanz vor dem Verfalltermin, einem gezielten Druck auf die Aktie, speziell ausgerichtet auf diesen Termin. Der indes am Freitag bereits über die Bühne ging. Was heißt:

 

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Wenn E.ON jetzt wieder anziehen würde, wäre das nicht nur charttechnisch nachvollziehbar, denn das Ziel, E.ON „tief“ in den Verfalltermin gehen zu lassen, wäre jetzt erreicht und für die Zukunft nicht mehr von Belang. Und die Aktie liegt momentan noch über der Kreuzunterstützung aus der Mai-Aufwärtstrendlinie und dem Zwischenhoch vom Juni bei 8,07/9,17 Euro. Aber:

Knapp darunter sollte man sich via Stoppkurs absichern. Denn wehe, E.ON reißt diese Auffanglinien. Dann würde die nächste wirklich taugliche Unterstützungszone nämlich erst im Bereich 7,80/8,00 Euro warten – und auch, wenn das momentan die weniger wahrscheinliche Variante für die kommenden Tage und Wochen wäre: Das müsste man sich auf der Long-Seite keineswegs antun!

 

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