E.ON: Mehr als nur ein Jahreshoch!

Das Quartalsergebnis des Energieversorgers E.ON (ISIN: DE000ENAG999) kam bereits letzte Woche auf den Tisch und wurde sehr positiv aufgenommen. Die anfängliche Enttäuschung darüber, dass die milliardenschwere Steuerrückzahlung nicht in eine Sonderdividende münden wird, scheint überwunden. Man erkennt, dass das die Kapitalbasis entscheidend stärkt – und dass, was den langen bilanziellen Leidensweg der Versorgeraktien durch den Atomausstieg angeht, das Licht am Ende des Tunnels näher kommt. Doch aus charttechnischer Sicht war per Freitag trotz des Anstiegs noch nichts entschieden, denn:

Auch, wenn E.ON am Donnerstag ein neues Jahres-Verlaufshoch markierte und am Freitag auf Schlusskursbasis ein neues Hoch erzielte: Die langfristige Abwärtstrendlinie war nur erreicht, nicht aber bezwungen, wie dieser gezielt langfristig gehaltene Chart der Aktie auf Wochenbasis deutlich macht. Heute aber kam erneut Rückenwind auf – diesmal von der Konkurrenz. RWE hatte heute Früh ebenfalls Quartalszahlen präsentiert – und auch die waren gut genug, um den Investoren den Eindruck zu vermitteln, dass bei den Versorgern, was den Aktienkurs angeht, noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Bemerkenswert dabei: E.ON steigt zur Stunde sogar stärker als RWE.

Mit dem derzeitigen Anstieg auf 9,46 Euro wäre die langfristige, aus dem Jahr 2012 stammende Abwärtstrendlinie überboten. Gelingt es, dieses Kursniveau wenigstens bis zur Wochenmitte zu halten, stehen die Chancen sehr gut, dass diese Woche den Ausbruch nach oben bringt. Und dann wäre wieder ein gutes Stück charttechnischer Spielraum gegeben, bevor es dann im Bereich der Jahrestiefs 2013/2014 Im Bereich 10,36/10,72 Euro langsam enger für die Bullen werden dürfte.

 

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