E.ON: Ist „gut“ schon wieder nicht „gut genug“?

Das Ergebnis des zweiten Quartals des Energieversorgers E.ON (ISIN: DE000ENAG999) kam heute Früh auf den Tisch … und erfüllte die Erwartungen. Zumindest die der Analysten. Denn die Aktie notiert im Minus. Haben zu viele Anleger auf eine positive Überraschung gewettet?

Wenn ja, so müsste man sich fragen, wo die hätte herkommen sollen. Derzeit kann es eigentlich nichts geben, das E.ON hinsichtlich Umsatz und Gewinn aus dem Hut zaubern könnte. Der Gewinn lag, ob nun als EBIT oder netto gerechnet, klar über dem Vorjahreswert und im Bereich der Durchschnittsprognose der Analysten. Und da die Neustrukturierung im Verbund mit RWE, die vor allem die Übernahme von innogy beinhaltet, ihre Zeit braucht, konnte man hier eigentlich nichts Unerwartetes erwarten. Sic.

 

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So gesehen dürfte das momentane Minus der Aktie eher ein wieder aktiver ablaufendes Ringen der Trader um die Frage sein, ob es gelingt, diese im Chart gut erkennbare konsolidierende Flagge nach oben zu verlassen, den Aufwärtstrend in Richtung des bisherigen Jahres-Verlaufshochs bei 9,95 Euro … und ggf. dann auch darüber hinaus … zu verlassen oder die bearishen Tradern es schaffen, die Flagge nach unten zu durchbrechen und als unmittelbares Kursziel die derzeit bei 9,20 Euro verlaufende 200-Tage-Linie anzuvisieren. Der Termin der Quartalsbilanz an sich war eher ein Auslöser für ein Auffrischen der Trader-Aktivitäten als ihr Inhalt. Fazit:

Die aktuellen Zahlen böten keinen Grund für einen neuen Abwärtsimpuls. Und da eine konsolidierende Flagge zumindest mehrheitlich nach oben verlassen wird, hätten Short-Trades innerhalb dieser Flagge mit dem heutigen Minus auch keine bessere Chance als vorher. Sollte die Flagge mit Schlusskursen über 9,85 Euro nach oben verlassen werden, wäre das ein sehr starkes Signal … innerhalb der Formation wäre indes für alle, die nicht explizit sehr kurzfristig traden, Abwarten angezeigt.

 

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