Das bullishe Lager hat einen Meilenstein markiert: E.ON (ISIN DE000ENAG999) ist am Dienstag ohne externe, neue Nachrichten, aber mit viel Schwung nach oben ausgebrochen. Die Aktie sauste über die bisherigen Zwischenhochs des Jahres und bezwang die mittelfristige Abwärtstrendlinie. Tadellos – was ist jetzt aus charttechnischer Sicht drin? Sehen wir uns den Chart an:
Der Kurs ist damit in die obere Hälfte der Handelsspanne aus der ersten Hälfte des Jahres 2016 gelaufen. Deren obere Begrenzungen in Form zahlreicher Wendemarken liegen zwischen 8,30 und 8,65 Euro. Eine Menge Spielraum also – kann die Aktie das schaffen?
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Grundsätzlich ja, aber zwingend wäre es nicht, diese Zone zu erreichen, dafür ist die Ertragslage des Energieversorgers im Moment eigentlich noch zu mager. Aber das kann schnell sekundär werden, falls sich die Lage am Gesamtmarkt schwieriger gestaltet. Was heißt:
Wenn zyklische Aktien unter Druck geraten, die Hoffnungen auf starkes Wachstum ins Wanken geraten und die Anleger vermehrt nach „sicheren Häfen“ suchen, sind Energieversorger erste Wahl. Dann könnte E.ON nicht nur diesen Bereich 8,30/8,65 Euro anlaufen, sondern sogar darüber hinaus. Ob es so kommt? Warten wir es ab. Hier dranzubleiben macht in jedem Fall Sinn, den Stoppkurs könnte man jetzt auf 7,40 Euro nachziehen.
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