E.ON: Hopp oder Topp? Trendentscheidung nach der Quartalsbilanz

Die Quartalsbilanz liegt auf dem Tisch. Jetzt kommt es zur Nagelprobe: Werden die Akteure die Entwicklung positiv honorieren, die Aktie über das bisherige Jahreshoch heben, einen neuen Aufwärtstrend initiieren? Oder war „gut“ nicht gut genug und E.ON dreht nach unten ab? Der Chart zeigt: Momentan geht die Tendenz zu Letzterem … aber der Tag ist noch jung. Und ob man die Bilanz nun mag oder nicht – der unter Druck stehende DAX wäre eigentlich ein Umfeld für defensivere Titel wie E.ON (ISIN: DE000ENAG999).

Kurz zusammengefasst war das zweite Quartal besser als erwartet – beruhigend, nach dem schwachen ersten Quartal. Für das Gesamtjahr könnte das Ergebnis tendenziell zwar trotzdem eher am unteren Ende der Prognosespanne liegen, aber dafür will man die Ausschüttungsquote der Erträge von 50-60 auf 65 Prozent anheben, sprich es soll für 2017 wieder eine bessere Dividende geben als die „Not-Dividende“ von 30 Cents für 2016. Wirkliche Haare in der Suppe gab es also nicht. Trotzdem kommt es nach einem Start im Plus jetzt zu Gewinnmitnahmen. Ein Problem oder eine Kaufgelegenheit?

 

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Das werden die kommenden Stunden zeigen. Grundsätzlich war das Zahlenwerk ausreichend, um hier weiterhin mit Zuversicht zu agieren und ggf. noch ein wenig nachzukaufen. Aber der Gesamtmarkt wankt, da ist es nicht verwunderlich, dass man bei einer Aktie, die zuletzt wieder gut lief und in der Gewinnzone startet, während das Gros des DAX im Minus beginnt, Bestände abgibt. Letzten Endes sollte hier die Charttechnik ausreichend klare Signale generieren können:

Wenn es gelingt, die obere Begrenzung der Chartzone 8,30/8,65 Euro und da vor allem die innerhalb der Zone bei 8,52 Euro verlaufende 20-Tage-Linie zu halten UND sich zumindest mit einem Schlusskurs von 8,80 Euro in den Feierabend zu begeben, wäre das ein hinreichend positives Signal, um sich mit engem Stopp knapp unter 8,30 Euro kleine Zukäufe zu überlegen. Sollte E.ON jedoch weiter durchgereicht werden und unter 8,20 Euro schließen, wäre zu überlegen, bestehende Positionen kurzfristig sicherheitshalber etwas zu reduzieren.

 

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