E.ON: Droht hier etwa eine Bullenfalle?

Die vergangene Woche endete für die E.ON-Aktie (ISIN: DE000ENAG999) mit kräftigen Kursgewinnen. Die neue Woche hingegen brachte bislang nur Abgabedruck. Was wird das?  Dass es nach einer kleinen Rallye, die am Donnerstag am Tagestief bei 8,11 Euro begann und am Montagmorgen bei 8,78 Euro zunächst endete, Gewinnmitnahmen gibt, ist durchaus normal. Doch sollten die nicht auf dem aktuellen Niveau aufgefangen werden, könnten sie aus charttechnischer Sicht die Chance einer echten Wende vereiteln. Sie sehen:

Die Dezember-Abwärtstrendlinie war durch den Kursanstieg knapp, aber noch nicht signifikant überwunden worden. Durch diese Abgaben setzte E.ON am Dienstagabend auf diese Linie zurück – unproblematisch und sogar als trendbestätigender Pullback positiv, vorausgesetzt, der Kurs fällt nicht unter diese Linie zurück und schließt auch darunter. Aber genau das wäre, sollte E.ON nicht im Tagesverlauf wieder an Boden gutmachen, jetzt möglich. Das gilt es genau zu beobachten – wobei hier kurzfristige Positionsbereinigungen durch den heutigen Monatsultimo mit hineinspielen können. Was hieße:

Es kommt auch auf den morgigen Start in den neuen Börsenmonat an. Der kann einen erneuten Richtungswechsel beringen. Wenn das indes ausbleibt, wird es langsam eng. Denn die Ergebnisse des vierten Quartals, mit denen die mit Spannung  erwartete Perspektive für das Jahr 2018 einhergehen dürfte, sind erst auf den 14. März terminiert, von da käme somit kurzfristig keine Hilfestellung. Sollte E.ON den morgigen 1. März über dieser Dezember-Abwärtstrendlinie bei aktuell 8,54 Euro beenden, wäre nichts angebrannt. Bliebe sie indes deutlicher darunter, sollte man mit Long-Trades eher noch abwarten.

 

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