E.ON: Der Boden für die Wende wäre bereitet

Ende Januar meldete der Energieversorger E.ON (ISIN: DE000ENAG999) Wachstum in allen Bereichen, den Atomstrom natürlich ausgenommen. Die „heiße Kartoffel“ in Form der Kohlekraftwerke hat jetzt nach dem Verkauf der Tochter Uniper die finnische Fortum. Und auch, wenn viele Investitionen auf die Versorger zukommen: Das wusste man auch, als E.ON im November das 2017er-Jahreshoch bei 10,81 Euro erreicht hatte. Doch seither fällt die Aktie stetig. Sogar als der DAX insgesamt kräftig zulegte, war E.ON das Aschenputtel. Aber die Chance, dass sich das ändert, wäre jetzt gegeben.

E.ON hatte die Unterstützungszone 7,99/8,23 Euro nur kurz und knapp unterboten, das kann man durchaus noch als taugliche Verteidigung einstufen. Von deren unterem Ende aus ging es am Dienstag an die obere Begrenzung der Zone. Die wird derzeit durch die 20-Tage-Linie zu einem etwas hartnäckigeren Widerstand, entsprechend wurde der Kurs da zunächst noch abgewiesen. Damit wird dieser Bereich aber auch zu einem Trigger-Punkt: Würde er im zweiten Anlauf mit Closings über 8,25 Euro glaubwürdig deutlich überboten, wäre das eine kurzfristig bullishe Indikation.

Bis zu der deutlich markanteren Hürde in Form des November-Abwärtstrends bei derzeit 8,63 Euro wäre es dann zwar nicht gerade weit. Aber für einen spekulativen Long-Trade mit einem Stop Loss unterhalb des Zwischentiefs, das E.ON direkt vor einem Break über die aktuelle Hürde ausbilden würde, wäre das dennoch eine interessante Basis für eine Positionierung, die sich im Fall eines Ausbruchs über eben diese Abwärtstrendlinie ausbauen ließe. Aber: Erst müsste dieser Break über 8,23 Euro bzw. über die 20-Tage-Linie natürlich gelingen. Dem vorzugreifen wäre angesichts eines zunehmend wieder wackligen Gesamtmarkts nicht zu empfehlen.

 

Kennen Sie schon unseren Exklusiv-Report zur laufenden DAX-Hausse? Darin lesen Sie, welche Aktien von der Rallye am meisten profitieren. Einfach hier herunterladen!

 

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Diese Themen könnten Sie auch interessieren

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Lieber Börsianer, Kryptowährungen sind wieder in Mode. Der Bitcoin hat 2023 um 161% zugelegt. Doch Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, mit der sich Geld verdienen lässt. Aktuell gibt es...

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

Jetzt hier klicken & gratis downloaden!

 

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Unsere Experten

Was unsere Leser über uns sagen

Ich bin auch in diesen turbulenten Zeiten mit Ihren Diensten, mit den Analysen und den daraus resultierenden Anlageempfehlungen sehr zufrieden. Angenehm empfinde ich die Art und Weise, wie analytische Fakten (für und wider, nicht reißerisch) präsentiert werden und zum Mitdenken und Folgen anregen.

Klemens

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Empfehlungen im Bereich Bitcoin und Ethereum. Sehr gute Empfehlungen waren auch BHB-Group, Newmont und Pan American Silver . All diese Ticker haben sich in meinem Depot gut entwickelt.

G. D.

Ich bilde in meinem Depot die Empfehlungen von Herrn von Parseval und Herrn Straube zu fast 100 % ab, bin damit sehr zufrieden und bislang sehr erfolgreich.

R.K.

X