E.ON: Angst im Vorfeld der Merkel-Rede

Was wird die Kanzlerin heute zum Thema Kohle-Ausstieg sagen? Die heute anstehende Rede von Angela Merkel auf dem Klimagipfel wird seitens der Investoren mit großer Nervosität erwartet. Denn wenn es in die Richtung eines baldigen Ausstiegs aus der Kohle gehen sollte – was kommt da an Kosten auf diejenigen zu, die sie betreiben? Eigentlich träfe das RWE (deren Aktie derzeit vergleichbar schwach tendiert) mehr als E.ON (ISIN: DE000ENAG999), weil E.ON ja seine Kohlekraftwerke in die Tochter Uniper ausgelagert hat. Aber nur „eigentlich“. Denn:

Noch ist Uniper eben die Tochter, noch ist sie nicht an die finnische Fortum verkauft. Und sollte sich abzeichnen, dass man mit solchen Kraftwerken zukünftig vor allem Kosten und keine längerfristige Perspektive hätte, wer weiß, ob Fortum an seinem Angebot festhält oder es nicht zumindest tiefer ansetzt oder, da das Angebot der Barabfindung an die Aktionäre steht, an Bedingungen knüpft?

Dementsprechend steht es für die Aktie jetzt Spitz auf Knopf. Die mittelfristige Trendlinie hatte gestern noch gehalten, aktuell wäre sie gebrochen. Die nächstliegende Supportlinie um 9,75 Euro hält aber noch. Was hieße: Hier fällt jetzt eine charttechnische Entscheidung. Entweder E.ON bricht die jetzt im Feuer stehende Unterstützung und hätte dann aus charttechnischer Sicht Luft bis in den Bereich 9,11/9,17 Euro. Oder aber es gelingt durch moderate Aussagen der Kanzlerin der Turnaround. Dann wäre E.ON wieder bullish, wenn die Aktie sich wieder über die mittelfristige Aufwärtstrendlinie, das Zwischenhoch vom Oktober und die 20-Tage-Linie rettet, was mit Schlusskursen über 10,25 Euro als gelungen anzusehen wäre.

 

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