Die Gegenwehr gegen diesen zuvor so sturen Abwärtstrend, der die E.ON-Aktie (ISIN: DE000ENAG999) seit November heimsucht, begann im Februar. Nur stößt diese Gegenwehr wiederum auf die Gegenwehr der Bären. Die Rallye der vorvergangenen Woche wurde in der Woche danach gnadenlos abverkauft. Eine komplette Woche mit fallenden Kursen – das ermuntert die Käuferseite normalerweise nicht gerade, es gleich noch einmal zu versuchen. Sie tat es aber dennoch:
In dieser jetzt zu Ende gehenden Woche wies die Tendenz wieder aufwärts. Ermutigend, weil es gelang, die Aktie knapp oberhalb des Februar-Tiefs (7,88 Euro) und innerhalb der Unterstützungszone 7,99/8,23 Euro nach oben zu drehen. Aber der Break über die geringfügig flachere Abwärtstrendlinie, die durch das Februar-Hoch entstanden ist und derzeit bei 8,60 Euro verläuft, wäre das Minimum dessen, was erreicht werden müsste, um E.ON für einen Long-Trade interessant zu machen. Diese Linie scheint aber derzeit als Abschreckung und nicht wie ein Magnet zu funktionieren, denn knapp darunter drehte der Kurs heute erst einmal wieder ab. Aber am Mittwoch wird Tacheles geredet, denn:
Da stehen endlich die 2017er-Egebnisse und vor allem die Perspektive für das laufende Jahr auf dem Terminkalender. An diesem 14. März werden die Anleger erfahren, wie sich der Schuldenabbau gestaltet, wie die Perspektive der einzelnen Branches des Konzerns aussehen, womit man hinsichtlich Umsatz und Gewinn momentan rechnen darf. Dann heißt es Sekt oder Selters, alles, was bis dahin passiert, passiert somit auf „Widerruf“. An diesem Mittwoch werden wir selbstverständlich umgehend einen Blick auf diese Aktie werfen und analysieren, was sich da dann an Trading-Chancen abzeichnet.
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