Die Prognosen für 2017
Ich möchte noch einmal auf das Thema „Prognosen für 2017“ zurückkommen. Nicht, dass ich die Prognosen sogenannter Experten bei den Banken besonders ernst nehmen würde. Aber es ist schon interessant, zu sehen, wo diese besonders hohes Potenzial sehen – und wo eben nicht. Konkret:
Hohe Bandbreite bei den Prognosen zu Gold
Das Thema „DAX“ – siehe Chart – hatten wir schon, da liegt der Konsens der Prognosen gerade einmal bei einem Plus von rund 2% für 2017 (Quelle: Handelsblatt). Die Bandbreite der Prognosen reicht da von 11.000 Punkten (Dekabank) bis 12.300 (BNP Paribas, JP Morgan). Gähn. Das ist alles andere als beeindruckend.
Interessanter ist da der Blick auf die Prognosen zu Gold. Dies ist offensichtlich ein umstrittener Rohstoff! Denn während einige hier einen Rückgang auf 1.025 Dollar je Feinunze prognostizieren, sehen andere einen Anstieg auf 1.450 Dollar/Feinunze. Im Durchschnitt wird ein Goldpreis von 1.152,27 Dollar per Ultimo 2017 prognostiziert. Die hohe Bandbreite ist insofern interessant, als es hier in der Tat hohe Volatilität in den vor uns liegenden Monaten geben könnte.
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