Die Fakten zählen. Sonst nichts.
„Tage der Entscheidungen“ lautete unsere Überschrift in der vergangenen Ausgabe. Und in der Tat, es waren entschei- dende Tage, an denen an allen großen Börsen wichtige Un- terstützungen getestet wurden. Und ob es nun an der Wall Street war, in Tokio, Shanghai oder in Frankfurt: sie hielten. Vorerst.
Denn diese wichtige, möglicherweise für das gesamte Jahr 2016 richtungweisende Phase endet nicht einfach, weil die- jenigen, die auf wieder steigende Notierungen hofen, einen Teilerfolg erzielt haben. Vor uns liegt morgen Abend die Ent- scheidung der US-Notenbank. Und vor uns liegen zahlreiche wichtige Quartalsbilanzen großer Unternehmen ebenso wie der Monatsultimo, an dem die Aktivitäten der spekulativen Hedgefonds üblicherweise besonders intensiv sind. Ruhig – oder gar langweilig – wird es nicht.
In neuen Bahnen denken
Ja, es könnte durchaus sein, dass damit bereits das Tief des Abwärtsimpulses erreicht wurde und wir jetzt zumindest eine Gegenbewegung von einigen Wochen sehen. Aber das muss nicht so sein. Und man sollte unterstreichen: Es ging hier nicht um eine Korrektur, der nun der nächste Aufwärtsim- puls folgt. Wir sehen bei allen wichtigen Aktienindizes seit Monaten jeweils niedriger als das vorherige liegende Hochs. Wir sind im Abwärtstrend. Und es ist daher klug, das Denken daran auszurichten, was bedeutet:
Das bessere Chance/Risiko-Verhältnis haben, was den Ge- samtmarkt angeht, Short-Positionen. Immerhin bleiben die konjunkturellen Perspektiven weltweit kritisch. Und die ex- pansive Geldpolitik der Notenbanken hat, kaum jemand wagt das noch zu bestreiten, ganz erheblich an der früheren Wirk- samkeit verloren. An der Wirksamkeit, die die Aktienmärk- te immerhin fast sieben Jahre lang in einem Aufwärtstrend hielt. Jetzt haben die Vorzeichen gedreht. Noch können sich viele das nach der langen Hausse nicht vorstellen, aber es ist so.
Chancen fnden, nicht Risiken suchen
Der langfristige Aufwärtstrend steht nun u.a. beim DAX zur Disposition. Dass die Tiefs vom August und September ei- nem ersten Test standhielten, ist dabei eher normal als über- raschend. Es kommt auf den zweiten Anlauf der Bären an. Wann kommt er? Kommt er überhaupt? Und wenn ja, bricht diese Aufangzone und damit zugleich der langfristige Auf- wärtstrend, den Sie hier im Chart mit eingezeichnet sehen?
Möglich ist es. Und in solchen Phasen gibt es immens viele Investoren weltweit, die angesichts dieser Unsicherheit au- ßerordentlich schlecht schlafen. Wir nicht. Denn der investo- ralert PREMIUM arbeitet mit Chancen – und diese fnden sich überall: Bei Aktien, Anleihen, Devisen, Rohstofen. Auf der Long- ebenso auf der Short-Seite. Und das jede Woche.
Und der investoralert PREMIUM arbeitet mit der Charttech- nik. Wir pfeifen auf Prognosen, Schätzungen, Vorahnungen und das trügerische, meist teuer kommende Bauchgefühl. Wir arbeiten mit den einzigen objektiven Fakten: den Kursen selbst. Das verhilft zu der nötigen Gelassenheit, nachts gut und erholsam zu schlafen, wo andere sorgenvoll wach liegen.
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