Dialog Semiconductor: Das könnte ein toxisches Schnäppchen sein

Unsere gestrige Analyse zu Dialog Semiconductor (ISIN: GB0059822006) war keine zwei Stunden alt, da brach die Aktie plötzlich ein. Wir hatten zwar darauf hingewiesen, dass die Bären bei dieser Aktie aufgrund der Nähe zur Unterstützungszone 36,00/36,50 Euro den kürzeren Weg hätten. Aber mit einem solchen Kurseinbruch war natürlich nicht zu rechnen, denn der basierte auf einer am späten Mittag bekannt gewordenen Meldung der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei, Apple plane in der Tat eigene Chips zu entwickeln und zu produzieren. Und das nicht, wie im April schon als Gerücht aufgekommen und seitens Dialog Semi dementiert, ab 2019, sondern schon in 2018. Kein Wunder, dass die Aktie Fallobst wurde, denn Apple ist der mit Abstand größte Kunde des Unternehmens.

Interessant ist, dass zur Stunde weder Apple noch Dialog Semiconductor dazu Stellung zu nehmen scheinen, noch ist da nichts zu finden. Das könnte bedeuten, dass da nichts dran ist … aber Vorsicht: Bei Dialog Semi kann das auch eine Art Schockstarre sein, weil man jetzt doch langsam nervös ist und bei Apple nachhakt, was denn da nun wirklich ansteht. Was bedeutet:

Kommen erneut Dementis, könnte dieses Niveau ein tadelloser Einstiegslevel sein. Den man aber erst einmal erwischen müsste, denn sobald da was über die Nachrichtenticker käme, stünde die Aktie binnen Sekunden später mehrere Prozent höher. Wenn aber eine Bestätigung der Nikkei-Meldung käme, dürfte dieser Abverkauf weitergehen – mit unbekannten Ziel. Die Aktie ist damit derzeit kein Schnäppchen, sondern ein heißes Eisen, das nur „vielleicht“ ein Schnäppchen sein könnte. Daher: unbedingt vorsichtig bleiben!

 

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