Dialog Semiconductor: Boden gefunden?

Ist es überstanden? Haben all diejenigen, die aufgrund der sich verdichtenden Möglichkeit verkaufen wollten, dass der Chiphersteller Dialog Semiconductor (ISIN: GB0059822006) mit Apple seinen wichtigsten Abnehmer verlieren könnte, weil man dort eigene Chips entwickeln und herstellen könnte, verkauft? Wäre jetzt die Basis da, um einzusteigen, der Boden gefunden?

Das wäre immerhin möglich, der Chart deutet dahingehend eine brauchbare Chance an. Aber in trockenen Tüchern ist das noch nicht, es kann jederzeit zu einem erneuten Abverkauf kommen, falls sich diese Befürchtung verdichtet bzw. womöglich noch früher kommen sollte als gedacht. Derzeit geht man davon aus, dass Apple wenn, dann nicht vor 2019 mit eigenen Chips antreten würde. Allerdings muss man eines sehen, und das sehen zunehmend auch Investoren so:

Es kann allemal genug Zeit sein, um sich neue Kunden zu suchen. Dass Dialog Semiconductor meldete, man produziere Chips für das Huawei Mate 10, erinnerte daran: Apple ist nun mal nicht das einzige Unternehmen, dass Chips verbaut. Die Frage ist nur, ob sich Dialog schnell genug neu orientieren kann, immerhin scheint diese Entwicklung bei Apple nur ein „kann“, kein „muss“ zu sein. Man weiß weder, ob es wirklich so kommt noch ob man dann nur einen Teil der Chips selber baut und Dialog womöglich nur moderat betroffen wäre. Will man diese Sache positiv sehen, so hätte man dazu also genug Argumente, aber:

Es bleibt eben diese Unsicherheit, was in den kommenden ein, zwei Jahren wirklich passieren wird. Und Unsicherheit in derartiger Größenordnung hält Käufer fern. Vorsicht bleibt also geboten, auch, wenn der Chart von Dialog Semiconductor derzeit eine gute Bodenbildung andeutet. Gerade in diesen Tagen sind die Umsätze zu gering, um daraus eine Tendenz ablesen zu wollen … und wenigstens die jetzt angelaufene 20-Tage-Linie sollte überboten sein, bevor man sich diese Sache als potenziellen Kauf näher ansehen sollte. Eine Chance ist da, aber die Kuh ist noch nicht vom Eis!

 

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