Deutsche Post: Alarm im Langfrist-Chart – auf diese Woche kommt es an!

Das hat gesessen. Am Freitag kappte die Deutsche Post (ISIN: DE0005552004) unverhofft ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr. Und das kräftig: Statt der vorher angepeilten 4,15 Milliarden sollen es jetzt noch etwa 3,2 Milliarden im EBIT werden. Verbesserung der Produktivität und einmaliger Restrukturierungsaufwand, das reißt das Loch in die Kasse. Grund: Eine schwache Entwicklung im Brief- und Paketgeschäft im Inland. Das war es, was die Anleger nervös machte. Denn wenn hierzulande doch Wachstum herrscht, wenn der Konsum wächst, wieso kann die Post als einer der wichtigsten Logistiker des wachsenden Onlinegeschäfts nicht so zulegen wie geplant? Was würde da erst passieren, wenn das Wachstum versiegt?

Die Reaktion war unzweideutig. Dass das Unternehmen die mittelfristige Prognose bis 2020 aufrechterhielt, tröstete bzw. beruhigte da wohl niemanden. Die Aktie fiel am Freitag in der Spitze um neun Prozent, ging am Ende dann aber mit „nur“ 4,6 Prozent Abschlag ins Handelsende. Dass die Verluste eingegrenzt wurden, war aus charttechnischer Sicht wichtig. In einem kurzfristigen Chartbild fällt das gar nicht auf, aber sieht man sich wie hier abgebildet ein mittelfristiges Bild auf Wochenbasis an, wird deutlich, dass dadurch das markante Hoch des Jahres 2015 bei 31,18 Euro gehalten wurde … fast auf den Cent genau. Das wäre eine Basis, um sich zu erholen, diesen Treffer wegzustecken. Aber dann sollte die „Aktie Gelb“ heute steigen, nicht fallen. So wird es jetzt eng, diese Woche entscheidend, denn:

Mit den erneuten Abgaben wird klar: Da finden sich durchaus Marktteilnehmer, die dieses nur geringfügig über dem Tagestief des Freitags liegende Niveau angesichts dieser Nachrichtenlage als schon ausreichend ansehen, um auszusteigen bzw. weiter zu verkaufen. Um bei einem solchen Kursbild zu verhindern, dass die Bullen die Aktie ganz abschreiben, sie zur Zielscheibe der Leerverkäufer wird, muss die Deutsche Post am Ende dieser mit kursbewegenden Ereignissen stark besetzten Woche mindestens den Freitags-Schlusskurs von 31,17 Euro wieder erreichen. Wenn nicht, würde auch auf mittelfristiger Ebene ein bearishes Signal gesendet.

 

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