Deutsche Bank: Wenn der letzte Bulle aufgibt … diese Regel greift hier nicht

Man könnte auf den Gedanken kommen, dass die Deutsche Bank-Aktie (ISIN: DE0005140000) alleine deswegen nahe an einem markanten Tief notiert, weil der Pessimismus kaum noch zu steigern scheint. Dass das in den Medien kolportierte Gerücht, dass das Geldinstitut auf der Suche nach einem neuen Chef ist, der dann frischen Wind bringen und die festgefahrene Restrukturierung zu einem guten Ende bringen soll, keine nennenswerten Käufe auslöst, wirkt doch, als habe der letzte Bulle aufgegeben. Und dann, wenn ein Lager leer ist, kann es doch nur in die Gegenrichtung gehen – also nach oben. Richtig?

Falsch. Denn das ist eine Regel aus der „Steinzeit“ der Börsen. Man darf nicht vergessen, dass technisch orientierte Trader und computergesteuerte Handelsprogramme sich nicht dafür interessieren, wie viele Bullen noch übrig sind oder warum ein Kurs fällt. Sie verkaufen weiter Aktien leer, die weiterhin kaum jemand haben will und das kann eine Aktie in Grund und Boden drücken, auch weit unter einen eigentlichen, fairen Wert hinaus. Der Chart zeigt…

…  dass die Aktie zwar am Morgen mit diesem Gerücht als Rückenwind höher eröffnete, jetzt aber schon wieder eine rote Kerze zeigt, d.h. der Kurs liegt bereits klar unter dem Eröffnungskurs – selbst das kleine Plus wird, und das bei einem aktuell zulegenden DAX, abverkauft. Die Bären bleiben offenbar hartnäckig, daher bleibt die Aktie momentan ein „fallendes Messer“. Nach dem Bruch der wichtigen Supportzone 12,26/12,35 Euro in der vergangenen Woche ist die Deutsche Bank, bildlich gesprochen, in die Bärengrube gefallen. Unterstützungen wie z.B. das Tief vom November 2016 bei 10,71 könnten Halt bieten, müssen das aber keineswegs. Momentan bleiben die Leerverkäufer am Ruder, im Vorfeld einer glaubwürdigen Bodenbildung wären Käufe in der Aktie oder Long-Trades ohne charttechnischen Rückhalt und damit äußerst riskant.

 

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