Deutsche Bank: Was heute liegen bleibt, ist Bärenfutter

Beim DAX werden die Bären gerade höchst eindrucksvoll in die Flucht geschlagen. Aber die Aktie der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008) bleibt im Zuge der allgemeinen Käufe liegen – sie weist nahezu keinen Gewinn auf, während der DAX gegen 12 Uhr fast 150 Punkte zulegt. Trotz des Rucks, der durch das Geldhaus gehen sollte, indem der Chefposten mit Christian Sewing neu besetzt wurde, trotz der kommunizierten Tatkraft, die die schwache Bilanz des ersten Quartals umgehend „heilen“ soll. Die Anleger mögen einfach nicht mehr recht dran glauben, dass da nun einer ist, der schafft, was seine Vorgänger alle nicht vermochten. Schließlich waren auch die vom Fach.

Die Skepsis ist verständlich, so betrachtet ist es nicht verwunderlich, wenn die Deutsche Bank-Aktie momentan nicht auf den Einkaufslisten auftaucht. Zumal sie weder durch steigende US-Tech-Aktien mitgerissen werden könnte noch durch eine jetzt mögliche, wenngleich noch nicht vollzogene Wende des Euro nach unten, die die Exporttitel befeuert. Was wiederum die Bären auf diese Aktie aufmerksam macht. Denn wenn eine Aktie bei einer allgemeinen Rallye liegen bleibt, wäre es nicht überraschend, wenn sie umso heftiger unter die Räder käme, wenn eben diese allgemeine Rallye endet oder gar kippt. Und die Vorlage für neue Jahrestiefs wäre durchaus nicht übel.

 

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Wenn wir uns hier den längerfristigen Chart auf Wochenbasis betrachten, erkennen wir, dass die Aktie in der vergangenen Woche zwar den Versuch unternahm, sich nach oben abzusetzen, da aber klar abgewiesen wurde. Die Woche endete für die Deutsche Bank unter ihrem Eröffnungskurs, zugleich zeigt der lange obere Docht, dass zeitweise Gewinne abverkauft wurden. Das ist potenziell bearish und eine Steilvorlage, um das bisherige Jahres-Verlaufstief bei 10,82 Euro zu testen. Und kommt dieser Test, dürfte der Blick auf er Zeitachse zurück in den September 2016 wandern … 8,83 Euro, das war das damalige Tief. Eine Menge Potenzial, würde es gelingen, die Unterstützung bei 10,82 Euro zu brechen. Verlockend für die Bären, so gesehen:

Wer hier Short wäre, hat noch keinen Grund, daran etwas zu ändern. Allzu beherzt bearish zu agieren, ist zwar nicht unbedingt angeraten, denn Gegenreaktionen pflegen gemeinhin aus dem Nichts zu kommen und weit zu reichen. Aber da die Quartalsbilanz bereits vorliegt, der Chef-Wechsel von der Wirkung her verpufft scheint und die Hauptversammlung Ende Mai eher Unruhe auslöst, wäre momentan von den Bullen relativ wenig Gefahr zu erwarten.

 

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