Deutsche Bank: Verhungert die Mini-Rallye schon jetzt?

Es wird seit gefühlten Ewigkeiten restrukturiert bei der Deutschen Bank. Bisweilen muss der Kurs korrigiert werden, aber immer geht es nach Aussage des Vorstands voran. Nur … fertig scheint man irgendwie nie zu werden. Und die Ertragslage leidet, nicht zuletzt am zu niedrigen Zinsniveau, ein Problem, das die EZB wohl nicht so schnell beheben wird. Kann sich eine solche Aktie (ISIN: DE0005140008) in einem solchen Umfeld dauerhaft aus ihrem Abwärtstrend befreien? Man möchte es eher nicht vermuten, aber solange es keine neuen Bilanzdaten gibt, regiert die Charttechnik. Der Vorteil:

Man kann sich Vermutungen über mittelfristige Perspektiven sparen, sich mit seinem Trading eng an den Vorgaben des Charts orientieren. Der derzeit nicht wirklich gut aussieht. Richtig ist zwar, dass es Anfang letzter Woche zu einem Aufwärtsschub kam, der die Aktie wieder über die Widerstandszone 13,81/14,05 Euro trug. Richtig ist aber auch, dass der Kurs danach keine Anschlusskäufe sah, sondern auf der Stelle trat. In einem für Kursgewinne tauglichen Umfeld hätte da mehr kommen müssen. Und jetzt?

Jetzt rutscht die Deutsche Bank-Aktie auch noch wieder in diese Zone zurück … während der Benchmark-Index, der DAX, zulegt. Kein gutes Omen für die Bullen … und sollte die Aktie auch noch unter die derzeit bei 13,65 Euro verlaufende 20-Tage-Linie rutschen, wäre der Weg für das Bären-Lager wieder frei. Hier Long-Trades zu erwägen, wäre nur sinnvoll, wenn der Kurs jetzt, innerhalb der Zone 13,81/14,05 Euro, wieder Fahrt aufnimmt und das letzte Zwischenhoch bei 14,29 Euro auf Schlusskursbasis bezwingt. Was nicht auszuschließen ist, aber das Chartbild vermittelt einen Bias, der eher zu Gunsten der Bären spricht.

 

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