Deutsche Bank: Up up and away – was ist denn hier los?

Der DAX gerät unter kräftigen Druck und ausgerechnet eine der schwächsten Aktien des Index seit Jahresbeginn hat auf einmal die schnellen Schuhe an? Was sind denn das für Sachen! Und vor allem: Die Quartalsbilanz der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008) liegt doch schon lange auf dem Tisch und hatte keinerlei Begeisterung ausgelöst. Also, wieso diese Rallye … die sich gerade durch einen entscheidenden Widerstand nach dem anderen beißt?

Es ist so seltsam wie es klingt: Die Aktie zieht im Kielwasser der Quartalsbilanz der Commerzbank an, die durchaus gut ausgefallen war. Letztere fällt zwar gerade. Aber jetzt ist hier, bei der zuvor permanent fallenden Deutschen Bank-Aktie, offenbar ein Motor angesprungen, der wie ein Selbstläufer funktionieren kann: Die Leerverkäufer geraten in die Bredouille. Mit jeder Charthürde, die die „Deutsche“ nimmt, decken mehr ihre Positionen ein, sprich müssen die vorher leer verkauften Aktien eindecken … erhöhen damit den Kaufdruck zusätzlich … wodurch weitere Widerstände überwunden werden … was weitere Stop Loss Short auslöst und noch mehr Käufe nach sich zieht. Bis das Ganze irgendwann verhungert. Nur:

Wie weit eine Short Squeeze führt, ist zwar nicht vorhersehbar, aber das kann weit führen. Vor allem, weil jetzt vermutet wird, dass Andeutungen von CEO John Cryan bedeuten, dass die Deutsche Bank Kosten durch Stellenabbau sparen will. Kosten sparen = mehr Gewinn … das hört man als Börsianer gern. Und da der Kurs sich gerade tatsächlich durch die mittelfristige Abwärtstrendlinie gekämpft hat, könnten jetzt weitere Stop Loss der Bären reißen. Denn jetzt fehlen nur noch die obere Begrenzung der markanten Widerstandszone 14,70/15,40 Euro und die 200-Tage-Linie bei 15,47 Euro – und die Deutsche bank-Aktie hätte ein mittelfristiges Kaufsignal generiert.

 

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