Deutsche Bank: Trainerwechsel-Effekt bereits verpufft – und jetzt?

Ein Analyst nach dem anderen senkte seit gestern Früh das Kursziel für die Aktie der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008) nach deren Präsentation einer äußerst unerfreulichen Bilanz des ersten Quartals. Zwar betonte der neue CEO Sewing, dass man jetzt schnell handeln werde. Aber das Reduzieren der Kosten, die Konzentration auf die einträglichsten Bereiche, all das hört man seit Jahren. Gefruchtet hat es bislang nicht. Kein Wunder, dass die Käuferseite zögert. Kein Wunder, dass das Lager der Bären sich hier auf sicherem Terrain wähnt.

Der kurze Aufwärtsimpuls, der am Donnerstag mit den Durchhalteparolen zur Bilanz einherging und mit dem versucht wurde, zumindest das Schlusskursniveau des Dienstags wieder zu erreichen, um die Chance zu wahren, die Widerstandszone 12,10/12,50 Euro zu bezwingen, wich noch am Donnerstag selbst Abgabedruck. Und heute sind die Bären wieder da. Mit -4,5 Prozent steht die Aktie weit oben in der DAX-Gewinnerliste zur Mittagszeit … und damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass das bisherige Jahres-Verlaufstief bei 10,82 Euro, das am 4. April markiert wurde, bricht, deutlich gestiegen.

Denn der Effekt der erneuten Rotation auf dem Chefsessel ist jetzt verpufft, die Zahlen liegen auf dem Tisch, die nächsten werden erst in drei Monaten kommen. Und die am 24. Mai anstehende Hauptversammlung ist kein Termin, von dem sich die Anleger derzeit einen Impuls erhoffen, denn selbst, wenn es dann auch ein Stühlerücken im Aufsichtsrat gäbe, was nicht wenige für nötig halten: Ob das an der verfahrenen Situation einer ewigen Restrukturierung etwas ändert, ist zumindest offen.

 

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