Deutsche Bank: Kursziel 12,50 Euro … das kann doch nicht sein?

Als die Analysten von Macquarie ihr Kursziel für die Deutsche Bank-Aktie vor zehn Tagen von 16,5 auf 12,50 Euro nach unten nahmen, mochte manch einer noch milde gelächelt haben. Immerhin hatte die Aktie zu diesem Zeitpunkt oberhalb der Unterstützungszone 13,81/14,05 Euro nach oben gedreht und versuchte sich an der Rückeroberung der wichtigen Zone 14,70/15,40 Euro. Das sah aus wie ein kurzer Ausrutscher nach unten. Heute dürfte indes niemand mehr lächeln.

Diese Gegenbewegung endete als Pullback an den Ausbruchslevel. Die Aktie ist schon wieder in der Zone 13,81/14,05 Euro angekommen. Und diesmal droht sie zu brechen. Ist denn die Lage beim Unternehmen so schlecht? Nun, das ist eine Glaubensfrage. Der Konzernumbau sei auf gutem Weg, heiß es zuletzt. Aber das heißt es eben schon lange. Und der Eindruck, das Geldhaus reagiere immer nur auf nicht funktionierende Veränderungen, würde also nach dem try and error-Prinzip vorgehen, ist bei vielen vorhanden. Dazu kommt, dass die Aktie bei vielen Investoren ebenso „verbrannt“ ist wie die der Autobauer: Im Zweifel kauft man, wenn man kauft, eben lieber andere DAX-Werte. Und fällt diese zur Stunde bereits unterbotene Auffangzone, könnten die Macquarie-Analysten Recht bekommen.

Denn dann würden die Bären weiter leer verkaufen, den Druck intensivieren, wissend, dass die nächste charttechnische Auffangzone von Belang tatsächlich erst in der Nähe dieser Kursziel-Zone läge: bei 12,00/12,35 Euro. Und fällt die Aktie, sinkt auch der Optimismus derer, die den Titel eigentlich auf diesem Niveau als günstig ansehen. Solche Kurslevels sind also keineswegs unmöglich. Und ob man die Aktie bereits jetzt oder „dort unten“ dann als Schnäppchen ansehen will oder nicht: In ein fallendes Messer sollte man besser nie greifen – bevor da keine saubere Bodenbildung erfolgt oder markante Widerstände bezwungen sind, wäre diese Aktie auf der Long-Seite keine gute Idee.

 

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