Deutsche Bank: Jetzt ist es passiert: Rekordtief erreicht!

Man kann es eigentlich nicht recht glauben: Die Aktie der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008) hat soeben das bisherige, kalkulatorische Rekordtief bei 8,83 Euro erreicht, kurz sogar unterboten (bisheriges Tagestief 8,755 Euro). Kalkulatorisch deswegen, weil es damals, am 30. September 2016, einen tiefsten gehandelten Kurs von 9,89 Euro gab. Die 8,83 Euro sind der Kurs, der sich aus diesem Tief errechnet, wenn man ihn um die am 21. März 2017 vorgenommene Kapitalerhöhung bereinigt. Das hieße, alles vor dieser Kapitalmaßnahme mit dem Faktor 0,8925 zu versehen – und dann landet man auf diesem Kurs. Und der ist der eigentlich entscheidende, denn nahezu jeder Investor arbeitet mit um Kapitalmaßnahmen adjustierten Charts.

Und da sind wir jetzt also dran. Damals sorgte man sich um den Bestand der Bank an sich, fürchtete, dass die ganzen Restrukturierungen nicht fruchten werden. Heute, eindreiviertel Jahre später, weiß man: Bislang ist dieser Prozess in der Tat weiterhin im Gange, von Abschluss und großer Ertragswende in neuem, gestrafften Gewand keine Spur. Die „Deutschbanker“ werden immer weniger … aber die Mitarbeiter immer weiter zu dezimieren, scheint nicht der Weg zu sein, der zum Ziel führt. Das ist ein Umfeld, das nicht einlädt, um beherzt zuzugreifen. Zumal das Umfeld für europäische Banken angesichts der zögerlichen Haltung der EZB, wieder gewinnbringende Zinsen zu ermöglichen, ohnehin mies ist. Auch und gerade, weil nicht gar so viele glauben, dass die EZB Ernst macht … weil sie es nicht kann, würde das Wachstum dank Trumps Politik jetzt deutlich unter Druck geraten. Eine EZB, die auf Nullzinsniveau von rezessiven Tendenzen kalt erwischt wird, wäre zu noch extremeren Maßnahmen verleitet. Zu Ungunsten der Bankenlandschaft.

Wer also sollte da an diesem Tief beherzt zugreifen, diesen Touchdown auf das alte Tief als „die Gelegenheit“ ansehen? Die Aktie mag mittel- und langfristig auf diesem Niveau interessant sein. Aber wer wollte jetzt kaufen, wenn er/sie die Chance hätte, noch billiger einzusteigen … und damit dann mit weniger Spielraum nach unten? Wer wollte nicht wenigstens ein Tief ausgebildet sehen, an dem sich dann ein Stoppkurs festmachen ließe?

Die Chance, dass es zu einem „Hammer“ im Candlestick-Chart auf Wochenbasis kommt, so, wie das damals im Frühherbst 2016 der Fall war, ist nicht gerade groß. Käme er, die Trader könnten die Aktie noch ein gutes Stück nach oben treiben. Aber kommt er nicht, sollte man weiterhin besser zusehen, statt mit der Aktie im Depot Gefahr zu laufen, dass das „alte Tief“ einem deutlich tieferen „neuen Tief“ weicht.

 

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