Die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008) ging nach der ersten Runde der Wahl in Frankreich durch die Decke. Aus charttechnischer Sicht wurde damit eine ganze Reihe wichtiger Unterstützungen verteidigt und Widerstände überwunden. Der Weg an die bisherigen Jahreshochs scheint frei. Wenn …
… am Donnerstag Quartalszahlen vorgelegt werden, die diesen gewaltigen Kurssprung um zehn Prozent vom Montag untermauern. Was hieße: Ordentliche Ergebnisse für das erste Quartal, vor allem aber eine positive, die Anleger ermutigende Perspektive für das laufende Jahr insgesamt. Interessant wird auch sein, was die Deutsche Bank zu den möglichen Auswirkungen eines neuen französischen Präsidenten zu sagen hat. Diese Bestätigung des Kurssprungs ist unbedingt erforderlich, denn:
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Der Anstieg des Euro verhinderte, dass man bei den exportlastigen Titeln der Eurozone kräftiger zugriff. Nicht wenige dürften da einfach auf die von einer Euro-Wende weniger betroffenen Banken ausgewichen sein. Der Anstieg könnte somit größer ausgefallen sein als es ohne die Euro-Rallye der Fall gewesen wäre. Und immerhin stehen nach diesem Sprung viele vor der Entscheidung, auf den Zug aufzuspringen und weiter zu kaufen oder Gewinne mitzunehmen. Da muss das Zahlenwerk jetzt also „sitzen“.
Wenn die „Deutsche“ nach den Zahlen über 17,90 Euro schließt, wäre die Reaktion klar und weitere Zukäufe zumindest zu überlegen. Was nicht passieren darf wäre ein Schlusskurs, der die Aktie unter die 20-Tage-Linie (15,71 Euro) und damit wieder in die vorher nur mühsam verteidigte Unterstützungszone drückt. In diesem Bereich wäre daher ein Stoppkurs zu überlegen. Bearish würde die Aktie jedoch erst, wenn der gesamte Anstieg in sich zusammenfallen und ins Gegenteil verkehrt würde, indem die Deutsche Bank unter der Supportzone 14,70 – 15,80 Euro schließt.
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