Deutsche Bank: Halten die Bullen die entscheidende Linie?

Das sieht nicht gut aus … gegen 10 Uhr liegt die Deutsche Bank-Aktie (ISIN DE0005140008) fast sieben Prozent im Minus. Auslöser: Die vor Handelsbeginn veröffentliche Jahresbilanz 2016. Der Verlust war größer als von Analysten erwartet, der Umsatz zwar im Rahmen der Prognosen, aber deutlich unter dem des Jahres 2015. Konsequenz: Abgabedruck. Aber:

Hätte man damit nicht eigentlich rechnen können? Im Zuge der massiven Strafzahlungen an allen Ecken und Enden und im Verlauf eines Restrukturierungsprozesses kommen Bilanzdaten schnell unter die Räder. Und Bank-Chef Cryan spricht von ermutigenden Zeichen. Von vielem, was geschafft wurde und von einem ermutigenden Start ins Jahr 2017. Kann das die Verkäufe stoppen? Die kommenden Stunden werden es zeigen. Klar ist mit Blick auf den Chart aber eines: Die Verkäufe müssen gestoppt werden, sonst wird es hier ernst. Sehen wir uns das an:

 

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Der Ausbruch der Aktie über die Widerstandslinie bei 18,83 Euro hat sich jetzt als Bullenfalle entpuppt, das ist schon mal gar nicht gut, denn es zieht der bullishen Seite psychologisch den Boden unter den Füßen weg. Aber wenn die mittelfristige Aufwärtstrendlinie, der Leitstrahl, entlang dem sich die Aktie seit Ende September verdoppeln konnte, halten würde, ließe sich der Schaden begrenzen und eine Basis für einen neuen Impuls nach oben schaffen. Diese Linie liegt momentan bei 17,40 Euro – nicht gerade weit entfernt.

Bis hinunter zur 200-Tage-Linie bei 14,63 Euro finden sich noch zahlreiche weitere Unterstützungen, die die Aktie auffangen könnten, erst darunter wäre auch aus mittelfristiger Sicht Land unter angezeigt. Aber so weit sollte man sich auf der Long-Seite nicht mitschleifen lassen. Wenn die Aufwärtstrendlinie mit Schlusskursen unter 17,25 Euro deutlich genug gebrochen würde, wäre der Ausstieg zu überlegen. Im Gegenzug: Eine Gegenreaktion der Käuferseite würde dann effektiv gelungen sein und zum Zukauf animieren, wenn es gelingt, die Linie von 18,83 Euro zurückzuerobern.

Short? Unter dem Aufwärtstrend, aber noch oberhalb der 200-Tage-Linie nur für Trader mit starken Nerven, denn wie gesagt: Die Zahl der Auffanglinien ist nicht gerade klein.

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