Deutsche Bank: Einsam im Plus … ausgerechnet?

Alles fällt, nur die Deutsche Bank-Aktie (ISIN: DE0005140008) stemmt sich mit einem Mini-Plus zur Mittagszeit gegen den Sog am Gesamtmarkt. Ausgerechnet diese Aktie, die in den Wochen zuvor so unter die Räder kam? Wieso? Gerade weil sie so unter die Räder kam. Es ist oft so, dass Aktien, die am unteren Ende ihrer Handelsspanne in die Abrechnung von Optionen an der Terminbörse gehen, dann eine Gegenreaktion sehen, wenn, so wie jetzt, ein solcher Verfalltermin über die Bühne ist. Aber:

Daraus muss dann keineswegs eine nennenswerte Aufwärtsbewegung entstehen. Die insgesamt trübe Nachrichtenlage um die Deutsche Bank, der ausgebliebene Impuls durch die EZB, bei dem die Finanztitel ja im Gegensatz zu anderen Branchen von einer baldigen Zinswende profitiert hätten, all das ist keine taugliche Grundlage für mehr als eine kleine Gegenbewegung, auch ausgelöst durch Gewinnmitnahmen bei den Leerverkäufern. Der Chart zeigt, was im Minimum gelingen müsste, um auch nur auf spekulativer Ebene über einen Long-Trade nachdenken zu wollen:

Die Aktie müsste die seit dem Abriss Ende Mai etablierte Handelsspanne mit Closings klar über 9,85 Euro nach oben verlassen und damit zugleich die 20-Tage-Linie zurückerobern. Dann hätte die Deutsche Bank-Aktie aus rein charttechnischer Sicht Luft bis zum April-Tief, das bei 10,82 Euro warten würde. Aber es ist derzeit fraglich, ob sich die Bären die Butter vom Brot nehmen lassen, immerhin sind sie es, die durch die Rahmenbedingungen Rückenwind verspüren. Ein Test der letzten Unterstützung in Form des historischen Tiefs vom Spätsommer 2016 bei 8,83 Euro wäre immer noch die wahrscheinlichere Variante (dieses Tief lag zwar damals im Handel bei 9,89 Euro, aber durch die Adjustierung der Kurse nach der im März 2017 vorgenommenen Kapitalerhöhung liegt das Tief seither bei 8,83 Euro).

 

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