Nicht gut. Gar nicht gut. Wenn eine Aktie wie die Deutsche Bank (ISIN: DE0005140008) auf dem Grabbeltisch liegen bleibt, während der DAX neue Verlaufsrekorde markiert, ist das ein höchst brenzliges Bild. Sofern man nicht auf eine Short-Trading-Chance lauert. Die Bären dürften sich schon die Hände reiben. Denn wenn die Aktie in einem solchen Umfeld nicht davonzieht, wann dann? Immerhin wären Käufe jetzt aus charttechnischer Sicht dringend nötig, denn:
Der Kurs ringt mit der kurzfristigen, Anfang September etablierten Aufwärtstrendlinie und der 20-Tage-Linie. Und das, nachdem die Aktie zuvor durch ein kleines Doppeltopp formvollendet am unteren Ende der Widerstandszone 14,70/15,40 Euro nach unten abgewiesen wurde. Da muss also unbedingt wieder Zug in den Kurs kommen, sonst erkennen die Leerverkäufer, dass sie hier leichtes Spiel haben, um diese seit Tagen umkämpfte Aufwärtstrendlinie zu brechen und die vorherigen Tiefs bei 13,11 Euro anzugehen, denn auch an der Börse gilt: Die Letzten beißen die Hunde, die relativ zu den anderen Aktien schwächsten Aktien sind die Beute der Bären.
Bricht diese Trendlinie nebst 20-Tage-Durchschnitt mit Schlusskursen unter 13,90 Euro deutlich, wäre der Weg nach unten aus charttechnischer Sicht frei. Dann wäre diese Aktie für einen spekulativen Short-Trade durchaus interessant … und noch keinesfalls geeignet, hier ins fallende Messer zu greifen und vermeintlich „billig“ einzusteigen.
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