Nein, reden wir besser nicht über die Rückeroberung der 200-Tage-Linie oder die große Wende. Bei der Aktie der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008) muss man da schon kleinere Brötchen backen. Aber schließlich fängt jede Wende klein an … mit einer Bodenbildung, dem Break über erste, markantere Hürden. Und ja, da ist die Aktie jetzt dran. Das könnte wirklich etwas werden, vorausgesetzt, die positiven Nachrichten des Montags werden in der kommenden Woche unterfüttert.
Am Montag meldete die Bank vorab der auf den 25. Juli terminierten Bilanz, dass der Gewinn nach Steuern im zweiten Quartal bei 400 Millionen Euro gelegen habe und man die gesteckten Kostenziele für das Gesamtjahr erreichen werde. 400 Millionen, das ist mehr als das doppelte dessen, was die Analysten im Schnitt vermutet hatten. Kehren neue Besen also doch irgendwann gut, hat der x-te Wechsel auf dem Vorstands-Thron bereits Früchte getragen? Die Chance wäre natürlich da. Und das ist etwas, das das Bild, das die Anleger über die letzten Jahre gezeichnet haben, auf den Kopf stellen würde. Restrukturierung vor der Vollendung statt endlosem Herumwursteln … das wäre was. Entsprechend reagierte die Aktie am Montag mit einem Kurssprung und hält seither die Linie, versucht sich aktuell sogar daran, die Februar-Abwärtstrendlinie zu bezwingen. Aber:
Erst, wenn nächsten Mittwoch das Gesamtbild passt, wäre die derzeitige Aufwärtsbewegung mehr als ein Hoffnungslauf. Und um diese Wende auf kurzfristiger ebene einigermaßen trittfest zu machen, wäre es ideal, wenn es gelingen würde, auch noch die nächstgelegene Widerstandslinie in Form des April-Tiefs bei 10,82 Euro zu überspringen. Aber aller Vorsicht zum Trotz: Das sieht gut aus und ja, das könnte wirklich etwas werden mit diesem entscheidenden, ersten Schritt heraus aus der jahrelangen Baisse! Achten Sie auf diese Quartalsbilanz am 25. Juli … wir werden natürlich umgehend berichten!
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