An volkswirtschaftlichen Daten stehen heute Mittag in der Euro-Zone die Einzelhandelsumsätze an. Die sind üblicherweise ein guter Indikator dafür, wie die Lage der privaten Konsumenten ist. Nach dem Motto: Wenn es denen gut geht, dann gehen sie fleißig einkaufen = steigende Einzelhandelsumsätze.
Euro-Zone: Einzelhandelsumsätze mit durchaus soliden 2,1%-2,5% Wachstum
Und zuletzt sah es diesbezüglich gar nicht so schlecht – allerdings auch nicht übermäßig gut – aus. Gegenüber dem Vormonat waren die Einzelhandelsumsätze um 0,1% und gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5% gestiegen. Ein Wachstum von 2,5% ist auf dem Niveau, das die Euro-Zone erreicht hat, durchaus in Ordnung.
Die Prognose für den heutigen Wert liegt im Bereich 0,3% Plus gegenüber dem Vormonat und 2,1% gegenüber dem Vorjahreswert. Höheres Wachstum auf Monatsbasis und dennoch niedrigere Wachstumsrate auf Jahressicht? Das ist möglich – aufgrund des Basis-Effektes. Das Ein Beispiel dafür: Vor einem Jahr gab es auf Monatsbasis sehr starkes Wachstum in diesem Bereich. Zur Berechnung der Jahresrate fallen die Werte raus, die älter als ein Jahr sind. Und wenn diese über dem aktuellen Wachstum lagen, kann so die Jahresrate sinken.
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