Daimler: Wo warten die entscheidenden Unterstützungen?

Das ist schon allerhand, was die Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) in kurzer Zeit an Boden verloren hat, seit dort gestern Früh die Bilanz des vierten Quartals 2017 nebst Ausblick auf das neue Jahr auf den Tisch kamen. Da schien einfach keine Dynamik durch die Perspektiven hindurch. Und das in Kombination mit einem instabiler werdenden Gesamtmarkt und einem sukzessive steigenden Euro als Hemmschuh der Eurozone-Exporteure bietet den Bären derzeit eine Steilvorlage. Aber:

Noch ist die Messe hier nicht gelesen. Noch könnte sich die Aktie auf aktuellem Niveau stabilisieren und damit die August-Aufwärtstrendlinie um 71,50 Euro verteidigen. Aber selbst, wenn das misslingen sollte: Auf mittelfristiger Ebene hätte die Aktie noch eine markante Auffangzone zu bieten. Erst, wenn die fallen sollte, wäre Daimler über den kurzfristigen Trading-Horizont hinaus als bearish einzustufen. Wo liegt diese entscheidende Zone? Sehen wir uns den Chart an:

Bei 67,60/67,85 Euro findet sich eine Auffangzone, entstanden durch im vierten Quartal ausgebildete Zwischentiefs. Knapp darunter verläuft bei 67,33 Euro die wichtige 200-Tage-Linie. Das ist eine robust wirkende Supportzone, die so leicht nicht zu durchbrechen sein wird, zumal die Aktie seitens der Markttechnik (hier im Chart der RSI) dann in der überverkauften Zone angekommen wäre. Dementsprechend wäre, sollte Daimler bis in diesen Bereich durchgereicht werden, erst einmal eine Gegenreaktion wahrscheinlich, sofern nicht der Gesamtmarkt so sehr unter Druck käme, dass selbst das nicht greifen würde. Erst unter 67 Euro wäre damit eine Basis gegeben, um über reines Trading hinaus bei Daimler das Bärenfell überzuziehen – bis dahin ist das, was wir hier sehen, „nur“ eine Korrektur.

 

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