Daimler: Von Gegenwehr keine Spur … bleibt das etwa so?

Dass Daimler-CEO Zetsche am Wochenende forderte, dass die Politik die Unternehmen im eskalierenden Handelskonflikt unterstützen möge, ist nachvollziehbar. Schließlich ist es die Politik, die sich da auf dem Rücken der Unternehmen und letzten Endes der Verbraucher bekriegt. Für die Anleger waren diese Aussagen aber nur ein Indiz mehr dafür, dass gerade die deutschen Autobauer spürbar darunter leiden würden, wenn Donald Trump seine Strafzoll-Drohung umsetzt. Was derzeit wahrscheinlicher ist, als dass die einfach in der Schublade verschwinden. Wirklich überraschend kann es daher nicht sein, dass die Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) derzeit nicht einmal einen Pullback an die zuletzt unterbotene, wichtige Unterstützung bei 59 Euro versucht, denn:

Für potenzielle Käufer ist die Situation zu unsicher, man wartet darauf, dass andere das Eisen aus dem Feuer holen, für eine Bodenbildung sorgen, auf deren Basis man den Einstieg versuchen könnte. Denn das Problem ist: Wer hier jetzt ins fallende Messer greifen würde, hätte keine charttechnische Orientierungsmarke für einen einigermaßen engen Stoppkurs. Erst bei 50,83 Euro würde die nächste Unterstützung, das Tief des Jahres 2016, warten. Auf dem derzeitigen Kursniveau viel zu weit entfernt. Und die Bären? Für die gilt quasi dasselbe:

 

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Auch für sie ist die Situation zu unsicher, oder anders gesagt „genug unsicher“, so dass sie Eindeckungen von Leerverkäufen bislang bleiben lassen. Die Chance, dass da nach unten noch mehr herausspringt, ist einfach zu groß, also sichern nur wenige bislang ihre Gewinne, im Gegenteil: Vom derzeitigen Kurs bei 56,17 Euro bis hinunter auf die Linie bei 50,83 Euro ist noch so viel Platz, dass bislang eher noch neue Leerverkäufer hinzukommen.

Nun muss diese Linie nicht erreicht werden, eher wäre es denkbar, dass die Aktie schon höher aufgefangen wird, weil viele beginnen, ihre Short-Gewinne nach Hause zu bringen, bevor sie damit rechnen müssen, dass die Masse der anderen Bären es tut. Aber wie viel höher, das ist nicht absehbar, so dass Long-Trades auf Verdacht derzeit weiterhin mehr als verwegen wären. Und natürlich gäbe es auch die Möglichkeit, dass dieses 2016er-Tief einfach mit Schwung durchschlagen wird, die Aktie noch tiefer läuft, falls sich die Nachrichtenlage noch weiter eintrüben sollte. Was in Donald Trumps Händen liegt. Und damit unvorhersehbar ist.

 

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