Daimler: Unter fremder Flagge durch die Barrikade der Bären

Schon ulkig: Die eigene Quartalsbilanz war nicht imstande, die Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) durch den Widerstand bei 69,40 Euro zu bringen, im Gegenteil, der Versuch wurde durch Gewinnmitnahmen abverkauft. Heute aber ist die Aktie durch. Gestern bereits durch den Ausbruch des DAX auf neue Rekordhochs angeschoben, heute durch Quartalszahlen. Nur eben nicht durch die eigenen, sondern durch die von VW. Die brachten heute wieder Zug in die Autobauer insgesamt – und damit reichte es auch für Daimler, sich, quasi unter fremder Flagge, nach oben abzusetzen.

Der Weg in Richtung des bisherigen Jahreshochs bei 73,23 Euro wäre damit aus charttechnischer Sicht frei. Oder sogar darüber hinaus. Sicher, so einhellig gut sind die Perspektiven nun auch wieder nicht, aber wir sehen ja derzeit überall, dass die Anleger gerne auch mal ein wenig überziehen. Kurzfristig wäre also nicht auszuschließen, dass Daimler sogar gut über 73 geht. Aber wie schon öfter im Zuge dieser Rallye betont:

All die Aspekte,  die dazu führten, dass die Autobauer bis Ende Juli verkauft wurden wie sauer Bier, sind ja nicht vom Tisch. Ein gerüttelt Maß Vorsicht wäre also schon angebracht, sprich eine konsequente Absicherung vonnöten. Ideal hierfür ist, dass der 20-Tage-Durchschnitt (aktuell bei 68,68 Euro) sich jetzt als Leitstrahl der Rallye bewährt hat und sich zügig an die gerade erst bezwungene, damit zur Unterstützung mutierte Linie von 69,40 Euro heranschiebt. Knapp unter die 20-Tage-Linie einen Stoppkurs zu platzieren und diesen mit deren Anstieg sukzessive nachzuziehen sollte ausreichen, um sich vor unerwarteten Überraschungen auf der Unterseite zu schützen.

 

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