Daimler: Stabwechsel zu den Bären? Wo ist der Punkt X?

Das sieht jetzt gar nicht gut aus, wenn man bei Daimler (ISIN DE0007100000) auf der Long-Seite unterwegs ist. Die Angst der Anleger, dass es mit Blick auf die Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft in den Geschäftsräumen des Konzerns zu einem zweiten „Dieselgate“ kommen könnte, drückt die Aktie. Zur Unzeit, denn aus charttechnischer Sicht ist Daimler jetzt wieder in der Gefahrenzone angekommen … und es fehlt nicht viel, dann hätte das bearishe Lager das Ruder in der Hand.

Der Chart zeigt, dass die Aktie jetzt auch die flachste Variante möglicher Juli-Aufwärtstrendlinien durchbrochen hat und, wichtiger noch, die bei 66,83 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Die fiel bereits gestern … aber immerhin war es gelungen, das April-Verlaufstief bei 64,96 Euro, von dem aus man sich noch einigermaßen wieder hatte nach oben retten können, zu halten. Nur stellt sich die Frage, ob es nicht doch noch kurzfristig bricht, denn:

 

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Schon heute zur Handelseröffnung, als der DAX erst einmal im Plus startete, lief Daimler nicht mit. Jetzt ist schon wieder Druck auf dem Kurs. Nur, wenn es gelingen sollte, mindestens über 67 Euro zu schließen und damit 200-Tage-Linie und Aufwärtstrendlinie zurückzuerobern, wäre da zumindest das unmittelbare Risiko gebannt. Aber ein Schlusskurs unter diesem April-Verlaufstief bei 64,96 Euro hieße:

Die Bären hätten gewonnen – das würde aus charttechnischer Sicht Abwärtspotenzial in die Region 60,00/60,60 Euro freisetzen. Und selbst diese Zone müsste natürlich nicht zwingend halten, falls an diesem „Daimler-Dieselgate“ etwas dran sein sollte … falls! Darauf zu setzen, wäre indes gewagt, denn ein grundsätzlicher Verdacht, dem man nachgeht und eine tatsächliches Fehlverhalten sind definitiv zweierlei – und sollte sich das nicht finden, wäre die Aktie ein Kandidat für eine Aufholjagd par excellence!

 

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